Als besonders reich an natürlichem Vitamin C gelten seit jeher Zitrusfrüchte. Interessanterweise enthält Kohlgemüse – allen voran Grünkohl und Rosenkohl (Kohlsprossen) aber mehr als Zitrusfrüchte. Auch Paprikaschoten enthalten noch ca. doppelt soviel des Allroundvitamins wie Orangen. Beim Obst seien noch Kiwis und Erdbeeren besonders zu erwähnen und im Reich der Kräuter findet man es vor allem in Brennnesseln und Petersilie.
Jedoch ist Vitamin C nicht besonders hitzestabil und kann bei der Zubereitung verloren gehen. Auch kann es aufgrund der guten Wasserlöslichkeit leicht „ausgewaschen“ werden. Es empfiehlt sich also Gemüse eher nur kurz zu erhitzen, oder zu dünsten. Langes Einweichen, oder Kochen kann einen erheblichen Teil des Vitamins zerstören, oder entfernen.
Ein weiterer Faktor, der dem natürlichen Vitamin-C Gehalt unserer Lebensmittel massiv zusetzt, ist Zeit. Bis Früchte, oder Gemüse auf unseren Tellern landen haben sie oft lange Transportwege und Lagerzeiten hinter sich – oft werden sie gar unreif geerntet. Da kann der praktische Gehalt bestimmter Nährstoffe schonmal weit unter die Hälfte des ursprünglichen fallen. Insofern sollten, auch aus diesem Grund – regionale und saisonale Lebensmittel vermehrt auf dem Speiseplan stehen. Aber selbst hier lassen sich Lagerzeiten oft auch nicht vermeiden und eine zusätzliche Ergänzung von Nährstoffen – allen voran Vitamin C – kann dieses Defizit ausgleichen.
Unter bestimmten Umständen kann es auch zu einem erhöhten Bedarf an Vitamin C kommen. Zb während einer Schwangerschaft oder während der Stillzeit. Auch die Einnahme von bestimmten Medikamenten kann sich negativ auf den Vitamin-C-Spiegel auswirken. Vor allem aber die Auswirkung von oxidativem Stress (Rauchen, Leistungssport), oder die Asuwirkung erhöhter Stresssituationen (körperlich und psychisch) kosten den Körper viel Vitamin C um freie Radikale zu neutralisieren. Hier sollte man auf jeden Fall, durch eine zusätzliche Einnahme von Vitamin C, den eigenen Körper unterstützen.