1. Papaya für die Gesundheit: Der Überblick zur Papain-Wirkung

Was ist Papain eigentlich genau? Papain ist ein proteolytisches Enzym. Das bedeutet: Es kann Proteine in kleinere Bestandteile aufspalten. Stoffe, die das können, werden auch Protease oder Proteinase genannt. Weil Papain aus der Papaya kommt, bezeichnet man es oft als Papaya-Proteinase (ein übergeordneter Begriff, der weitere Papaya-Enzyme umfasst).

  • Papain kommt fast ausschließlich in der Papayafrucht vor. Am höchsten ist sein Gehalt im Milchsaft der tropischen Früchte. Aber auch Papaya-Kerne liefern Papain.
  • Was es so besonders macht? Das Papaya-Enzym kann im Körper gezielt bestimmte Proteine spalten, die an Krankheits- und Entzündungsprozessen beteiligt sind.
  • Studien weisen auf seine mögliche positive Wirkung bei Verdauungsbeschwerden, der Wundheilung und Regulierung von Entzündungen hin.
  • Aber: Auch wenn es viele positive Erfahrungsberichte über Papain fürs Abnehmen sowie für die Psyche gibt, sind die Forschungsergebnisse dazu noch nicht eindeutig.
Papaya

Papain ist ein Enzym aus der Papaya und wird daher auch als Papaya-Proteinase bezeichnet.

Übrigens: Das Essen von Papaya hat nicht die gleichen Effekte, wie die Einnahme von Papain in konzentrierter Form. In Studien zur Wirkung von Papain werden meist hochdosierte Papain-Extrakte verwendet – diese enthalten deutlich mehr aktives Papain als reife Papaya.

Möchtest du Papain einnehmen, achte unbedingt auf den Standardisierungsgrad und halte dich an die empfohlene Dosierung (unten mehr dazu). Und: Hole dir vorher medizinischen Rat, falls du Medikamente nimmst – da Papain die Wirkung von Arzneimitteln beeinflussen kann.

Was das im Detail bedeutet, verraten wir dir jetzt. Im Folgenden: Welche Vorteile von Papain werden durch aktuelle Studien gestützt?

2. Was sagt die Forschung? 5 Fakten zur Wirkung von Papain

Papain wird ein breites Wirkungsspektrum nachgesagt – und es wird in vielen Bereichen eingesetzt:

  • In der Lebensmittelindustrie zerlegt es pflanzliche Proteine (zB aus Soja) in kleinere Stücke. Das macht es leichter für deinen Körper, diese Stücke weiter abzubauen und zu verdauen.
  • Im Sportbereich gelten proteolytische Enzyme wie Papain als sanfte Helfer gegen Muskelkater, Schwellungen und Entzündungen.
  • In der Hautpflege sorgt es in Enzym-Peelings für glatte, reine Haut, indem es abgestorbene Hautzellen sanft entfernt.
  • In der Medizin wird Papain als Gel für eine verbesserte Wundheilung verwendet und als Präparat gegen Arthrose, Verdauungsbeschwerden und Entzündungen eingesetzt.

Für viele gilt die Papaya-Proteinase deshalb als natürliches Wundermittel, das eine Vielzahl an Beschwerden und chronischen Wehwehchen lindern kann. Wie sieht das die Wissenschaft?

1. Papain lindert Schwellungen und Schmerzen.

Zum Beispiel nach Zahn-OPs, genauer: nach dem Ziehen eines Weisheitszahns. In einer Vergleichsstudie mit 60 Teilnehmer*innen wurden die schmerzlindernden und abschwellenden Effekte von Papain mit denen eines Placebo verglichen. Das Ergebnis? In der Gruppe, die nach der Zahn-OP fünf Tage lang täglich 500 Milligramm Papain einnahm, waren sowohl die Schwellung als auch die Schmerzen signifikant gegenüber der Kontrollgruppe reduziert [1].

Was das bedeutet: Papain hilft nachweislich bei Schwellungen und kann schmerzlindernd wirken. Darüber besteht Einigkeit in der Forschung. Denn auch weitere Forschungsergebnisse unterstützen dies – etwa eine Fallstudie, die die lindernde Wirkung von oral eingenommenem Papain bei Weichteilschwellungen am Ellbogen dokumentiert [2]. In einer Studie sorgte ein Enzym-Komplex mit Papain außerdem für weniger Muskelkater und Kraftverlust beim Sport [3].

2. Papaya-Enzyme können die Verdauung unterstützen.

Das zeigt eine Studie an Menschen mit chronischen Verdauungsstörungen (zB dem Reizdarm-Syndrom). Während der 40-tägigen Einnahme eines Papaya-Präparats berichteten die Teilnehmer*innen von weniger Verstopfung und Blähungen sowie von weniger Sodbrennen [4].

Was das bedeutet: Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass Papain verdauungsfördernd wirkt. Auch in Tierstudien konnte bereits eine entzündungshemmende Wirkung von Papain, sowie eine verbesserte Protein-Verdauung und Darmflora [5] sowie eine Linderung von Darmschädigungen gemessen werden [6]. Und: Traditionell wird die Papaya ohnehin schon lange als natürliche Verdauungshelferin genutzt.

Verdauung Frau

Studien weisen darauf hin, dass Papain die Verdauung unterstützen kann.

3. Papain wirkt entzündungshemmend und fördert die Wundheilung.

Einerseits hemmt es Signalwege, die für die Entzündungsreaktion im Körper notwendig sind [7] und andererseits dämpft es die Ausschüttung entzündungsfördernder Stoffe, der Zytokine [8]. So kann es auch Entzündungen der Haut reduzieren [9]. Seine eiweißspaltenden Effekte tragen dazu bei, totes Gewebe aus Wunden abzubauen und damit die Wundregeneration nach Verletzungen zu fördern.

Was das bedeutet: Papaya-Enzyme haben sowohl wundheilungsfördernde als auch entzündungshemmende Eigenschaften. Während ihre Vorteile für die Wundregeneration sich direkt aus der klinischen Praxis belegen lassen, wird ihre Wirkung gegen Entzündungsgeschehen meist aus Labor- und Tierstudien abgeleitet.

4. Papaya-Enzyme können gegen Arthrose helfen.

Proteolytische Enzyme wie Papain werden bereits als ergänzende Therapie bei Arthrose eingesetzt. Zum Beispiel bei chronischen Rückenschmerzen, die sich auf Gelenkverschleiß bzw. Osteoarthritis zurückführen lassen. In einer Studie, die zusätzlich zur Standardtherapie bei Rückenschmerzen durch Wirbelsäulenarthrose einen Enzym-Komplex aus Papain und Bromelain einsetzte, konnte eine bessere Schmerzreduktion sowie Lebensqualität bei den Teilnehmer*innen erzielt werden [10].

Was das bedeutet: Arthrose ist ein chronisches Entzündungsgeschehen. Weil proteolytische Enzyme die Immunantwort regulieren können, indem sie auf entzündungsfördernde Zytokine einwirken, können sie zur Linderung beitragen [11]. In Studien wird Papain aber meist nicht allein, sondern in Kombination mit weiteren Enzymen (meist Bromelain, wie in unserem Enzym-Komplex) eingesetzt.

5. Papaya-Proteinase stärkt womöglich das Immunsystem.

Denn Papaya-Proteinasen wie Papain wirken proteinspaltend. Laborstudien zeigen, dass Papain auch bei bestimmten Virusproteinen das macht, was es am besten kann – nämlich diese spalten (!) und so die Virusvermehrung verhindern [12]. Gemeinsam mit seiner entzündungshemmenden Wirkung kann Papain so eventuell ein starkes Immunsystem begünstigen.

Was das bedeutet: Die vorhandenen Studien und Laborbefunde weisen auf eine antivirale Wirkung von Papain hin. Das ist vielversprechend! Aber: Die Forschung zu den Vorteilen von Papain bei Virusinfektionen im menschlichen Körper ist noch nicht abgeschlossen.

3. Papaya für die Gesundheit: Welche Wirkungen sind (noch) nicht belegt?

So toll Papain auch (nachweislich) ist – für manche Effekte von Papayakernen fehlt es noch an ausreichenden studienbasierten Belegen. Wir schlüsseln auf.

Stärkt Papaya die Bauchspeicheldrüse?

Wenn du Diabetes hast oder bei dir eine Insulinresistenz diagnostiziert wurde, hast du vielleicht schon von den positiven Effekten der Papaya auf die Bauchspeicheldrüse gehört. Das ist wirklich dran:

  • In Tierversuchen wirken Papaya-Extrakte schützend auf die Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse (diese stellen Insulin her!), verbessern die Insulinproduktion, normalisieren den Blutzucker und reduzieren oxidativen Stress [13].
  • Studien am Menschen zeigen zwar auch, dass Papaya-Präparate bei Typ-2-Diabetes blutzuckersenkend wirken können. Aber: Um die Effekte auf die Betazellfunktion beim Menschen zu messen, wären Biopsien nötig.

In Kürze: Ja, es gibt klinische Daten zu Papaya‑Produkten, die auf eine positive Wirkung auf Blutzuckerwerte sowie Entzündungsmarker bei Typ-2-Diabetes hinweisen. Großangelegte Studien am Menschen, die genau untersuchen, wie Papaya auf die Bauchspeicheldrüse, die Anzahl der Betazellen und die Insulinproduktion wirkt, gibt es allerdings noch nicht.

Hat Papain eine positive Wirkung beim Abnehmen?

Auch wenn es dafür Hinweise aus Tierstudien gibt – die Studienlage beim Menschen ist noch unklar. Was gilt bisher als gesichert?

  • In einer Tierstudie reduzierte die Gabe von Papain das Körpergewicht, die Lebergröße und das Fettgewebe bei Mäusen, die eine fettreiche Diät verabreicht bekamen [8].
  • Außerdem gingen die Fettansammlungen in der Leber zurück, die Blutfettwerte sanken und Entzündungsreaktionen im Zusammenhang mit Übergewicht wurden verringert [8].

In Kürze: Klinische Studien am Menschen, die beweisen, dass Papain beim Abnehmen hilft, fehlen noch. Bis dahin gilt – es gibt zwar vielversprechende Ergebnisse zur positiven Wirkung von Papain auf den Fettstoffwechsel und gegen Übergewicht, doch weitere Forschungen müssen diese Effekte beim Menschen bestätigen.

Gewichtsverlust Frau.

Studien geben Hinweise, dass Papain den Fettstoffwechsel beeinflussen kann.

Stimmt es, dass Papain eine beruhigende Wirkung auf die Psyche hat?

Tatsache ist: Papaya bzw. Papaya-Extrakte können womöglich gegen depressive Symptome, Angst und die Effekte von Stress wirken. Untersucht wurde allerdings meist nicht das Papaya-Enzym allein, sondern Teile der Papaya-Frucht, zB Extrakte.

  • Bisher weiß man, dass Extrakte aus der Papaya-Schale in Zellkulturen schützend auf die Nervenzellen wirken und zur Wiederherstellung antioxidativer Enzyme beitragen können [14].
  • In Studien an Mäusen konnte unter der Gabe von Papaya-Extrakt eine angstlösende Wirkung sowie die Verringerung an Depressions-ähnlichem Verhalten nachgewiesen werden [15] [16].

In Kürze: Tier‑ und Zellstudien zeigen zwar, dass Papaya-Extrakt gewisse positive Effekte im Nervensystem haben könnte. Belastbare Forschungsergebnisse zur Wirkung von isoliertem Papain auf die menschliche Psyche stehen noch aus.

Weitere mögliche Vorteile von Papain

  • Wirkung gegen Krebs: Laborstudien zeigen, dass Papain in Kombination mit Bromelain das Tumorwachstum hemmen kann [17].
  • Abbau von Gliadin: Gliadine sind die Hauptbestandteile von Gluten und als solche an allergischen Reaktionen auf Weizenmehl beteiligt. Papain kann Gliadine abbauen und so womöglich zB bei Weizenallergie oder nicht-zöliakischer Glutenempfindlichkeit das Allergie-Potenzial senken [18].

4. Gesund mit Papaya? Nebenwirkungen, Risiken und Wechselwirkungen von Papain

Richtig dosiert und angewendet (dazu gleich mehr) gilt Papain als sichere Nahrungsergänzung. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die du vor der Einnahme wissen solltest.

Mögliche Nebenwirkungen von Papain

  • Magenbeschwerden: Sehr hohe Dosen des Papaya-Enzyms können bei der Einnahme auf leeren Magen zu Übelkeit und Magenreizungen führen.
  • Allergische Reaktionen: Menschen mit Allergien gegen Papaya, Latex, Kiwi oder Feigen können auf Papain allergisch reagieren und sollten eine Einnahme besser meiden.

Insgesamt gilt: Diese Nebenwirkungen und Risiken treten vor allem auf, wenn Papain langfristig zu hoch dosiert eingenommen wird oder eine Allergie besteht.

Wechselwirkungen mit Medikamenten

Wenn du Medikamente einnimmst, hole dir vor der Einnahme von Papain ärztlichen Rat. Darunter fallen:

  • Blutverdünner: Papain kann die Wirkung blutverdünnender Medikamente verstärken.
  • Gerinnungshemmende Medikamente (oder bei Blutgerinnungsstörung): Papain kann in solchen Fällen die Blutgerinnung weiter verringern.
  • Medikamente gegen Diabetes: Laut Tierstudien kann Papain den Blutzuckerspiegel beeinflussen und so womöglich in eine Wechselwirkung mit Medikamenten gegen niedrigen Blutzucker treten.
  • Antibiotika: Hier kann es bei gleichzeitiger Einnahme zu einer Wirkverstärkung des Antibiotikums kommen.
Medikamente

Bei Einnahme von Blutverdünnern, Diabetesmedikamenten oder Antibiotika sollte vor der Einnahme von Papain ärztlicher Rat eingeholt werden.

5. Papain als Nahrungsergänzung: Dosierung und richtige Einnahme

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat noch keine Tageshöchstmenge oder Dosierungsempfehlung für Papain ausgesprochen. Studien zeigen aber, dass die tägliche Einnahme 500 Milligramm Papain gegen akute Beschwerden in der Regel nebenwirkungsfrei vertragen wird [1].

In unserem magensaftresistenten Premium-Enzym-Komplex sind 100 Milligramm Papain pro Tagesdosis enthalten. Zusammen mit 500 mg Bromelain eine gut durchdachte Enzym-Menge auf Basis wissenschaftlicher Studien. Wir verwenden hochwertiges Papain mit einer Enzymaktivität von 6.000 USP-Einheiten pro mg (6.000 USP-U/mg).

Einnahme von Papain – worauf sollte ich achten?

Beachte bei der Einnahme von Papaya-Enzymen die Dosierungsempfehlungen des Herstellers. Und schaue bei der Produktauswahl genau hin: Neben der enthaltenen Menge an Papain (in Milligramm) spielt die Enzymaktivität (gemessen in USP-U/mg) eine wichtige Rolle – letztere zeigt, wie effektiv die Formulierung tatsächlich ist.

Warum die Standardisierung wichtig ist: Die Abkürzung USP ist eine Maßeinheit, die von der United States Pharmacopeia (USP) definiert wurde und für USP-Einheiten (Units) steht. Eine USP-U beschreibt jeweils die Menge an Enzym, die nötig ist, um unter definierten Bedingungen eine bestimmte Menge Casein (ein Protein) in kleinere Peptide zu zersetzen.

6. FAQs

Haben Papaya-Kerne die gleiche Wirkung wie Papain?

Nein, denn: Das Papaya-Enzym Papain ist vor allem im Fruchtfleisch und der milchigen Latexflüssigkeit der Papaya enthalten. Die proteolytische (eiweißspaltende) Aktivität der Kerne bzw. Samen der Papaya ist niedrig, weil sie nur geringe Mengen aktiven Papains enthalten. Doch auch sie haben gesundheitliche Vorteile: Sie wirken antioxidativ und antimikrobiell.

Wann spürt man die Wirkung von Papain?

Wird Papain für die Verdauungsförderung eingenommen, ist eine entlastende Wirkung manchmal bereits nach 30 Minuten bis einer Stunde spürbar. Wann die Wirkung eintritt, hängt jedoch von vielen Faktoren ab: Der Enzymaktivität und Dosierung, der Art der verwendeten Nahrungsergänzung und davon, wie dein Stoffwechsel auf Papain reagiert.

Was versteht man unter Papaya Proteinase?

Dieser Begriff fasst alle Proteasen (proteinspaltende Enzyme) zusammen, die aus der Papaya-Frucht stammen. Dazu gehören sowohl Papain – das wohl bekannteste dieser Enzyme – als auch weitere Enzyme wie Chymopapain.

7. Produkte mit Papain

Viele der vorgestellten Studien zeigen: Papain hat zwar auch solo gesundheitsfördernde Effekte, doch in Kombination mit dem Ananas-Enzym Bromelain ein wesentlich breiteres Wirkungsspektrum. Der Grund? Die beiden proteolytischen Enzyme können synergistisch wirken, weil sie verschiedene Wege der Proteinspaltung abdecken.

Wir kombinieren in unserem Enzym-Komplex deshalb Bromelain und Papain mit weiteren hochwertigen Pflanzenextrakten, die traditionell vielfältig eingesetzt werden: Rutin und Quercetin aus dem Japanischen Schnurbaum sowie Weihrauch-Extrakte mit 85 % Boswellia-Säuren, die unsere sorgfältig abgestimmte Formel abrunden.

Eine Tagesdosis liefert 800 Milligramm Bromelain mit einer Aktivität von 5.000 F.I.P pro Gramm (das entspricht 2.500 GDU pro Gramm). Die magensaftresistente Kapsel sorgt für eine sanfte Anwendung und setzt die Inhaltsstoffe gezielt im Darm frei.

Fazit: Die Studienlage zur Wirkung von Papain auf die Gesundheit sieht vielversprechend aus.

In diesem Artikel haben wir dir gezeigt, dass Papain in verschiedenen Bereichen – von der Verdauung bis zur Wundheilung – unterstützend wirken kann. Auch wenn nicht alle Effekte wissenschaftlich abschließend geklärt sind, sprechen erste Studien für ein großes Potenzial des natürlichen Helfers aus der Papaya.

Denke daran: Möchtest du die Vorteile von proteolytischen Enzymen wie Papain und Bromelain für dich nutzen, beachte die Enzymaktivität und Dosierungsempfehlungen des jeweiligen Produkts.

Papain allein ist stark – gemeinsam mit anderen Enzymen aber noch wirkungsvoller. Entdecke unseren Enzym-Komplex im Shop und erlebe, wie er dich ganzheitlich unterstützen kann!

[1] Vivek D Menon, MR Muthusekhar: Effectiveness of Papain as an Anti-Inflammatory Agent in Patients Undergoing Surgical Removal of Impacted Teeth-A Randomized Double Blinded Clinical Trial, J Res Med Dent Sci, 2021, 9(7): 73-76

[2] Devaraj, N.K.. (2020). Efficacy of papain in reducing soft tissue swelling-a case report. Rwanda Medical Journal. 77. 1-3.

[3] Miller, Paul C et al. “The effects of protease supplementation on skeletal muscle function and DOMS following downhill running.” Journal of sports sciences vol. 22,4 (2004): 365-72. doi:10.1080/02640410310001641584

[4] Muss, Claus et al. “Papaya preparation (Caricol®) in digestive disorders.” Neuro endocrinology letters vol. 34,1 (2013): 38-46.

[5] Kostiuchenko, Olha et al. “Effects of Proteases from Pineapple and Papaya on Protein Digestive Capacity and Gut Microbiota in Healthy C57BL/6 Mice and Dose-Manner Response on Mucosal Permeability in Human Reconstructed Intestinal 3D Tissue Model.” Metabolites vol. 12,11 1027. 26 Oct. 2022, doi:10.3390/metabo12111027

[6] Madkhali, Jameelah Y et al. “Therapeutic effect of bromelain and papain on intestinal injury induced by indomethacin in male rats.” International journal of health sciences vol. 17,5 (2023): 23-30.

[7] Fei, Xianming et al. “Papain Ameliorates the MPAs Formation-Mediated Activation of Monocytes by Inhibiting Cox-2 Expression via Regulating the MAPKs and PI3K/Akt Signal Pathway.” BioMed research international vol. 2018 3632084. 16 Oct. 2018, doi:10.1155/2018/3632084

[8] Kang, Yun-Mi et al. “Papain Ameliorates Lipid Accumulation and Inflammation in High-Fat Diet-Induced Obesity Mice and 3T3-L1 Adipocytes via AMPK Activation.” International journal of molecular sciences vol. 22,18 9885. 14 Sep. 2021, doi:10.3390/ijms22189885

[9] Kim, Hye-Min et al. “Papain Suppresses Atopic Skin Inflammation through Anti-Inflammatory Activities Using In Vitro and In Vivo Models.” Antioxidants (Basel, Switzerland) vol. 13,8 928. 30 Jul. 2024, doi:10.3390/antiox13080928

[10] Naeem, Hira et al. “Efficiency of proteolytic enzymes in treating lumbar spine osteoarthritis (low back pain) patients and its effects on liver and kidney enzymes.” Pakistan journal of pharmaceutical sciences vol. 33,1(Supplementary) (2020): 371-378.

[11] Henrotin, Yves E et al. “Combination of Enzymes and Rutin to Manage Osteoarthritis Symptoms: Lessons from a Narrative Review of the Literature.” Rheumatology and therapy vol. 9,5 (2022): 1305-1327. doi:10.1007/s40744-022-00472-7

[12] Srivastava, Rashmi, Neeshma Jaiswal, Harsha Kharkwal, Neeraj Kumar Dubey, and Rakesh Srivastava. 2025. "Phytomedical Properties of Carica papaya for Boosting Human Immunity Against Viral Infections" Viruses 17, no. 2: 271. https://doi.org/10.3390/v17020271

[13] Miranda-Osorio, Pedro H et al. “Protective Action of Carica papaya on β-Cells in Streptozotocin-Induced Diabetic Rats.” International journal of environmental research and public health vol. 13,5 446. 27 Apr. 2016, doi:10.3390/ijerph13050446

[14] Guizani, Nejib et al. “Papaya epicarp extract protects against hydrogen peroxide-induced oxidative stress in human SH-SY5Y neuronal cells.” Experimental biology and medicine (Maywood, N.J.) vol. 236,10 (2011): 1205-10. doi:10.1258/ebm.2011.011031

[15] Kebebew, Zerihun, and Workineh Shibeshi. “Evaluation of anxiolytic and sedative effects of 80% ethanolic Carica papaya L. (Caricaceae) pulp extract in mice.” Journal of ethnopharmacology vol. 150,2 (2013): 665-71. doi:10.1016/j.jep.2013.09.023

[16] Kaur, Tejinder et al. “Antidepressant potential of Carica Papaya fruit extract and diet: behavioral and physiological effects in mice models.” Nutritional neuroscience, 1-8. 2 Jun. 2025, doi:10.1080/1028415X.2025.2509750

[17] Müller, Alena et al. “Comparative study of antitumor effects of bromelain and papain in human cholangiocarcinoma cell lines.” International journal of oncology vol. 48,5 (2016): 2025-34. doi:10.3892/ijo.2016.3411

[18] Li, Ying et al. “The potential of papain and alcalase enzymes and process optimizations to reduce allergenic gliadins in wheat flour.” Food chemistry vol. 196 (2016): 1338-45. doi:10.1016/j.foodchem.2015.10.089