1. Gesichtspeeling für reife Haut – das Wichtigste in Kürze
Reife Haut ist oft auch eine trockene Haut. Dazu kommt: Mit den Jahren wird die Zellerneuerung unserer Haut langsamer [1]. Sie braucht also länger, um abgestorbene Hautschüppchen loszuwerden. Auch die Bildung von Kollagen nimmt ab [2].
- Reife Haut kann Feuchtigkeit weniger gut speichern und hat eine dünnere Hautbarriere, als jüngere Haut [3]. Das falsche Peeling kann hier deshalb Schaden anrichten.
- Es gibt Peelings mit Schleifpartikeln, Peelings auf Basis von (Frucht-)säuren und Peelings mit natürlichen Enzymen.
- Richtig angewandt, können Peelings die Zellerneuerung ankurbeln und die Kollagenproduktion fördern [4].
- Enzympeelings gelten als besonders mild. Sie imitieren den natürlichen Prozess der Hauterneuerung und wirken Hauttrockenheit sogar effektiv entgegen [5].
Fahler Teint? Falten? Raue Haut? Altersflecken? Ein gezieltes Peeling kann die Antwort auf viele Begleiterscheinungen reifer Haut sein. Entscheidend hier – das richtige Gleichgewicht aus effektiv und mild. Nachfolgend: Was das beste Gesichtspeeling für reife Haut ausmacht und nach welchen Inhaltsstoffen du Ausschau halten solltest.

Ein gezieltes, mildes aber effektives Peeling kann reifer Haut bei fahlem Teint, Falten, rauer Textur und Altersflecken helfen.
2. Darum ist ein gutes Peeling bei reifer Haut so wichtig
Gehörst du zu den etwa 50 %, deren reife Haut auch gleichzeitig trocken ist [6]? Dann stehst du Peelings vielleicht eher skeptisch gegenüber. Denn: Peelings bei reifer, feuchtigkeitsarmer Haut – macht das nicht noch trockener? Lies’ hier, warum das nicht stimmt (und sogar das Gegenteil richtig ist, wenn du alles richtig machst).
Peelings wirken wie ein Katalysator für deine Hautpflege.
Es ist ein Fakt: Peelst du deine Haut regelmäßig, katapultierst du die Wirkung deiner gewohnten Hautpflege auf ein ganz neues Level. Der Hintergrund? Indem du die Haut mithilfe eines Peelings von alten Hautzellen, Schmutz und Ablagerungen befreist, können die wertvollen Pflege-Wirkstoffe besser in die Haut eindringen und dort aktiv werden [7]. Nachfolgende, hydratisierende Inhaltsstoffe können die Haut nun optimal durchfeuchten.
Peelings können die Kollagenproduktion boosten.
… und dabei Falten reduzieren. Das gilt insbesondere für chemische Peelings mit AHA-Säuren. Diese stimulieren die Kollagensynthese in den tieferen Hautschichten und wirken gleichzeitig auf Stoffwechselvorgänge ein, die für die Produktion von Kollagen entscheidend sind [4]. Beliebte AHA-Säuren sind zB Glykolsäure, Milchsäure und Mandelsäure.
Peelings fördern den Prozess der Zellerneuerung
Je älter wir werden, desto schwerer fällt es unserer Haut, die gewohnte Geschwindigkeit für die Zellerneuerung aufrechtzuhalten. Peelings wirken hier beschleunigend. Durch ihren Scheibenwischer-Effekt fegen sie abgestorbene Hautschüppchen weg, legen die frische, strahlende Haut darunter frei und stimulieren die Bildung neuer Zellen [8].
Peelings glätten und verfeinern das Hautbild.
Möchtest du einen fahlen Teint loswerden und wünschst dir samtweiche Haut? Auch diesen Punkt kannst du mit einem guten Peeling abhaken – zum Beispiel mit Enzympeeling. Die enthaltenen Enzyme zersetzen die Überreste alter Hautzellen und säubern die Haut von Ablagerungen [8]. Dabei sind sie so mild, wie keine andere Art zu Peelen.

Ein mildes Peeling befreit fahle Haut sanft von alten Zellen und Ablagerungen.
Peelings mildern Verfärbungen.
Zu viel Sonne, hormonelle Imbalancen, Umweltgifte – aber auch die Prozesse der intrinsischen Hautalterung beeinflussen die pigmentgebenden Zellen der Haut [9]. Dann kommt es zu Melasma, Pigment- oder Altersflecken. Peelst du deine Haut regelmäßig, kannst du das Erscheinungsbild von Verfärbungen mildern und ein ebenmäßiges Hautbild fördern.
Interessierst du dich für die Exfoliation mit Säuren? In unseren Artikeln über chemisches Peeling sowie zu AHA & BHA Peelings schlüsseln wir alles Wichtige für dich auf.
3. Welches ist das beste Peeling für reife Haut ab 50? Sieben Wirkstoffe im Test
Dass auch reife Haut hervorragend von einem regelmäßig angewandten Peeling profitieren kann, wissen wir jetzt. Im Anschluss nehmen wir deshalb die besten Inhaltsstoffe in Gesichtspeeling für reife Haut etwas genauer unter die Lupe und sehen uns an, wie sie in wissenschaftlichen Tests und Studien abschneiden.
1. Alpha-Hydroxy-Säure (AHA)
Was ist das? AHA-Säuren sind eine Gruppe wasserlöslicher (Frucht-)säuren. Unter den Inhaltsstoffen findest du sie als Glykolsäure, Apfelsäure, Milchsäure und Mandelsäure.
Das sagen Test und Studien: AHA-Peelings lindern nachweislich Verfärbungen. Sie verbessern außerdem die Hautstruktur, stimulieren die Herstellung von Kollagen und kurbeln die Hauterneuerung an [4]. Das macht AHAs zu einem beliebten Inhaltsstoff in Peeling gegen Falten und Altersflecken.
Nachteile: Peelings mit hochkonzentrierten AHAs können die Haut reizen. Und im Vergleich zu Enzympeelings braucht die Hautbarriere nach AHA-Peelings messbar länger, um sich wieder zu erholen [8]. Bei trockener, empfindlicher Haut sind sie daher nicht optimal.
Unser Urteil: Fruchtsäure-Peelings mit AHAs sind zwar effektiv, aber bei sensibler, reifer und trockener Haut mit Vorsicht zu genießen.
2. Poly-Hydroxy-Säure (PHA)
Was ist das? PHAs sind eine Variante von AHA-Peelings mit einer größeren Molekülgröße. Ihr bekanntester Vertreter ist Lactobionsäure.
Das sagen Test und Studien: Ihre Effekte ähneln denen von AHAs [10]. PHA-Säure verfeinert das Hautbild, mildert Hyperpigmentierungen und fördert ein einheitliches Hautbild [11]. Aufgrund ihrer chemischen Struktur wirkt sie vor allem auf der Hautoberfläche und gilt als besonders mild.
Nachteile: Weil sie nicht tief in die Haut eindringen können, beschränken sich ihre Effekte auf die äußerste Hautschicht. Eine tiefgreifende Hauterneuerung bewirken sie nicht.
Unser Urteil: PHAs sind eine gute Alternative für Gesichtspeelings für reife Haut, die sonst auf AHA-Säuren gereizt reagiert.
3. Beta-Hydroxy-Säure (BHA)
Was ist das? Das bekannteste Beispiel für BHAs ist Salicylsäure. Anders als AHAs sind BHA-Säuren fettlöslich. Ihre Molekülgröße liegt zwischen der von AHA und PHA.
Das sagen Test und Studien: BHA-Peelings wirken gezielt öliger und unreiner Haut entgegen. Sie eignen sich aber auch bei reifer Haut, um Erwachsenenakne in den Griff zu bekommen. Weil sie fettlöslich sind, sorgen sie für eine Tiefenreinigung der Poren und fördern ein reines Hautbild [12].
Nachteile: In hohen Konzentrationen können auch BHA-Säuren in Peelings zu unerwünschten Hautreaktionen wie Rötungen und Spannungsgefühlen führen.
Unser Urteil: Machen dir Unreinheiten und Akne zu schaffen, kannst du BHA-Säuren als Peeling für reife Haut ausprobieren. Beginne jedoch zuerst mit einer niedrigen Konzentration.
4. Lipo-Hydroxy-Säure (LHA)
Was ist das? LHA ist ein Derivat der Salicylsäure. Im Vergleich ist sie jedoch noch fettlöslicher, noch größer und noch milder, als ihre große Schwester.
Das sagen Test und Studien: LHA-Säure schafft es, gleichzeitig mild und porentief reinigend zu sein. Weil ihr pH-Wert dem unserer Haut nahekommt und sie bereits in niedrigen Konzentrationen effektiv ist [13], gilt sie als mildere Alternative zu BHAs – insbesondere für reife Haut [14].
Nachteile: Vereinzelt kann es nach der Anwendung zu einer Krustenbildung und/oder einem brennenden Hautgefühl kommen [14]. In der Regel werden LHA-Peelings in klinischen Studien aber gut vertragen.
Unser Urteil: LHAs gehören zu den am besten verträglichsten chemischen Peelings. Sie eignen sich vor allem als Inhaltsstoff in Peeling für reife und empfindliche, sowie unreine und/oder fettige Haut.
5. Retinol
Was ist das? Retinol ist eine Form von Vitamin A. Es ist strenggenommen kein klassisches Peeling. Vielmehr treibt es die Neubildung der Hornzellen voran und stärkt die Kollagenstruktur [15]. Retinoide wie Retinol gehören deshalb zu den wirksamsten Slow-Aging-Stoffen für die Pflege reifer Haut.
Das sagen Test und Studien: Die verjüngende und faltenmindernde Wirkung von Retinoiden in der Hautpflege gilt schon lange als bewiesen [15]. Verfärbungen werden außerdem wirksam gemildert und das Hautbild perfektioniert.
Nachteile: Hochkonzentrierte Retinol Cremes können Nebenwirkungen wie Trockenheit und Abschuppung auf der Haut verursachen. Um das zu vermeiden, verwenden wir in unserer Retinol Kosmetik übrigens ausschließlich speziell verkapseltes Retinol.
Unser Urteil: Retinol ist ein Inhaltsstoff, der in keiner effektiven Pflegeroutine für reife Haut fehlen sollte. In Form von kosmetischer Retinol Creme kannst du ihn deiner Haut sogar täglich (und ergänzend zu einem Peeling) gönnen.
6. Protease
Was ist das? Eine Gruppe von proteolytischen Enzymen. Sie können Eiweiße aufspalten (aus denen unsere Hautzellen bestehen) und kommen natürlich in unserer Haut vor. In Enzympeelings ist Protease dafür verantwortlich, die Struktur alter Hautzellen aufzulösen und die Haut sanft von ihnen zu befreien. Es kann zB aus der Ananas oder Papaya gewonnen werden. Auf der INCI-Liste findest du es dann als Bromelain bzw. Papain [16].
Das sagen Test und Studien: Protease ist der Haut nicht fremd und imitiert in seiner Wirkungsweise den natürlichen Prozess der Hauterneuerung. Laut Studien fördern Proteasen außerdem die Wundheilung und verbessern die Aufnahmefähigkeit der Haut für Pflege-Wirkstoffe [17]. Ganz ohne Säure oder Reibung sorgt es so für ein sichtbar geglättetes, reines und strahlendes Hautbild.
Nachteile: Eigentlich keine. Enzympeelings mit Protease sind so mild, dass Nebenwirkungen wie Rötungen und Empfindlichkeitsreaktionen höchst selten sind.
Unser Urteil: Peelings auf Basis natürlicher Enzyme sind gerade bei reifer Haut die perfekte Alternative zu Säuren und Peelings mit Schleifpartikeln. Perfekt wird es, wenn sie noch Feuchtigkeitsspender wie Hyaluron enthalten.
7. Lipase
Was ist das? Lipasen sind ebenfalls Enzyme, die als Inhaltsstoff in enzymatischen Peelings enthalten sein können. Anders als Proteasen, zersetzen sie nicht Eiweiße, sondern Fette auf der Hautoberfläche.
Das sagen Test und Studien: Lipase unterstützt das Gleichgewicht der Hautflora, indem es überschüssigen Talg sanft von der Haut löst [18]. Weil es auf diese Weise auch verstopfte Poren reinigt und Akne vorbeugt, ist besonders effektiv bei Hauttypen, die zu Unreinheiten neigen.
Nachteile: Keine, denn Lipase kommt ebenfalls natürlich in unserer Haut vor. Das macht den Inhaltsstoff höchst verträglich – und perfekt für Gesichtspeelings für reife Haut.
Unser Urteil: Peelings mit Lipase sorgen für eine porentiefe Reinigung der Haut, ohne ihre empfindliche natürliche Balance zu stören. Enzympeelings, die Protease und Lipase verbinden, begünstigen auf sanfte Weise eine jugendlich strahlende, reine Haut im Gleichgewicht.
Das bestätigen unsere Kund*innen: “Nie wieder ohne. Meine Haut ist viel reiner und ebenmäßiger, seit ich das Enzympeeling Pulver verwende.” Hannelore K.
Mehr Infos, bitte? Gerne: Alles zur Wirkung von Enzympeelings liest du in unserem Artikel zum Thema.
4. Tipps fürs Peeling empfindlicher, reifer Haut
- Peele nicht zu häufig und gewöhne deine Haut langsam an neue Produkte. Hast du sensible Haut, oder befürchtest dass es dich zu sehr austrocknet, genügt ein Mal pro Woche.
- Wähle Peeling-Inhaltsstoffe, die zu deinen Bedürfnissen passen – zB Enzympeelings mit Lipase, wenn deine Haut zu Unreinheiten neigt.
- Meide hochkonzentrierte Säurepeelings und solche, die auf Reibung basieren. Sie können die Haut reizen.
- Verwende Peelings abends. So arbeitest du mit deiner biologischen Uhr und unterstützt die nächtliche Hautregeneration.
- Nutze danach gezielte, beruhigende Wirkstoff-Pflege, zB unsere Hyaluron Nachtcreme.
Sei dir bewusst: Deine Haut ist nach einem Peeling besonders aufnahmebereit für die anschließende Hautpflege. Vermeide es deshalb, potentiell reizende und irritierende Inhaltsstoffe direkt danach zu verwenden – zB hochdosiertes Vitamin C Serum oder medizinisches Retinol.
5. FAQs
Welche Vorteile hat ein Peeling im Gesicht bei reifer Haut?
Regelmäßige, sanfte Gesichtspeelings perfektionieren den Teint, mindern Falten und reduzieren Verfärbungen. Indem sie die Haut von alten Hautzellen, Ablagerungen und Schmutz befreien, verbessern sie die Wirkung von Hautpflegeprodukten. Peelings mit natürlichen Enzymen sind dabei besonders sanft.

Regelmäßige, sanfte Gesichtspeelings perfektionieren den Teint, mindern Falten und reduzieren Verfärbungen.
Welches ist das beste Peeling gegen Falten?
Ein mildes Enzympeeling, das gleichzeitig intensive Feuchtigkeitsspender wie Hyaluronsäure enthält. Es hat einen glättenden Effekt, indem es alte Hautschüppchen sanft entfernt und mit Hyaluronsäure aufpolsternd wirkt. Chemische Peelings auf Säurebasis sowie Peelings mit Schleifkörnern können dagegen bei reifer Haut irritierend wirken.
Welche Peeling-Inhaltsstoffe sind für reife Haut zu empfehlen?
Peelings auf Basis von Hydroxysäuren wie PHA und LHA gelten als mildeste Form chemischer Peelings. Möchtest du lieber auf Säuren verzichten, verwende Enzympeelings mit Protease und Lipase. Diese natürlichen Enzyme imitieren den körpereigenen Hauterneuerungsprozess und sind besonders mild.
Fazit: Die besten Wirkstoffe in Gesichtspeeling für reife Haut sind gleichzeitig mild und effektiv
Reife Haut hat hohe Ansprüche an gute Pflege. In diesem Artikel haben wir dir gezeigt, dass Gesichtspeelings für reife Haut dennoch kein Drahtseilakt sein müssen. Statt unrealistischer Anti-Aging-Transformationen stehen dabei Balance und Harmonie im Mittelpunkt. Sowie natürliche Wirkstoffe, die “mit der Haut zusammenarbeiten” und ihre Erneuerungsprozesse sanft unterstützen.
Wenn du dabei Peelings mit Säuren und solche mit Schleifkörnern vollständig vermeiden möchtest, solltest du Enzympeelings kennenlernen. Sie gelten als mildeste Peeling-Alternative für sensible, reife Haut.
Bereit für jugendliches Strahlen? Hier kannst du das COSPHERA Enzympeeling mit Hyaluron und aktiven, natürlichen Enzymen entdecken.
[1] Farage, Miranda A et al. “Characteristics of the Aging Skin.” Advances in wound care vol. 2,1 (2013): 5-10. doi:10.1089/wound.2011.0356
[2] Fluhr, J.W. et. al. (2024), A global perspective on the treatment and maintenance of mature skin using gentle cleansers and moisturizers. Int J Dermatol, 63: 1676-1684. https://doi.org/10.1111/ijd.17375
[3] Wang, Zhen et al. “Aging-associated alterations in epidermal function and their clinical significance.” Aging vol. 12,6 (2020): 5551-5565. doi:10.18632/aging.102946
[4] Karwal K, Mukovozov I. Topical AHA in Dermatology: Formulations, Mechanisms of Action, Efficacy, and Future Perspectives. Cosmetics. 2023; 10(5):131. https://doi.org/10.3390/cosmetics10050131
[5] Del Rosso, James Q. “Application of protease technology in dermatology: rationale for incorporation into skin care with initial observations on formulations designed for skin cleansing, maintenance of hydration, and restoration of the epidermal permeability barrier.” The Journal of clinical and aesthetic dermatology vol. 6,6 (2013): 14-22.
[6] Aoki, Miku, Hata, Natsuki, Yotsuya, Junko, Effectiveness of Three Types of Moisturizers on Senile Dry Skin: A Randomized Controlled Pilot Trial, Dermatology Research and Practice, 2023, 1809109, 6 pages, 2023. https://doi.org/10.1155/2023/1809109
[7] Santos do Nascimento, et. al. (2024). Enzymes for dermatological use. Experimental Dermatology. 33. 10.1111/exd.15008.
[8] Trevisol TC, Henriques RO, Souza AJA, Furigo A Jr.. An overview of the use of proteolytic enzymes as exfoliating agents. J Cosmet Dermatol. 2022; 21: 3300–3307. doi:10.1111/jocd.14673
[9] Kim, Jin Cheol et al. “Skin-Aging Pigmentation: Who Is the Real Enemy?.” Cells vol. 11,16 2541. 16 Aug. 2022, doi:10.3390/cells11162541
[10] Tasić-Kostov M, Lukić M, Savić S. A 10% Lactobionic acid-containing moisturizer reduces skin surface pH without irritation—An in vivo/in vitro study. J Cosmet Dermatol. 2019; 18: 1705–1710. https://doi.org/10.1111/jocd.12908
[11] Gentili, Giulia & Perugini, Paola & Bugliaro, Stefano & D'Antonio, Camilla. (2022). Efficacy and safety of a new peeling formulated with a pool of PHAs for the treatment of all skin types, even sensitive. Journal of Cosmetic Dermatology. 22. 10.1111/jocd.15215.
[12] Samargandy S, Raggio BS. Chemical Peels for Skin Resurfacing. [Updated 2023 Oct 29]. In: StatPearls Publishing; 2025 Jan-. Available from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK547752/
[13] Zeichner, Joshua A. “The Use of Lipohydroxy Acid in Skin Care and Acne Treatment.” The Journal of clinical and aesthetic dermatology vol. 9,11 (2016): 40-43.
[14] Rendon, Marta I et al. “Evidence and considerations in the application of chemical peels in skin disorders and aesthetic resurfacing.” The Journal of clinical and aesthetic dermatology vol. 3,7 (2010): 32-43.
[15] Zasada, Malwina, and Elżbieta Budzisz. “Retinoids: active molecules influencing skin structure formation in cosmetic and dermatological treatments.” Postepy dermatologii i alergologii vol. 36,4 (2019): 392-397. doi:10.5114/ada.2019.87443
[16]Tochi, Bitange & Zhang, Wang & Xu, Shi & Zhang, Wenbin. (2008). Therapeutic Application of Pineapple Protease (Bromelain): A Review. Pakistan Journal of Nutrition. 7.
[17]Santos do Nascimento, Natália et. al. (2024). Enzymes for dermatological use. Experimental Dermatology. 33. 10.1111/exd.15008.
[18]Ansorge-Schumacher, Marion & Thum, Oliver. (2013). Immobilised lipases in the cosmetics industry. Chemical Society reviews. 42. 10.1039/c3cs35484a.