In diesem Beitrag erfährst du,

  • wieso Q10 so wichtig für unsere Gesundheit ist,
  • welche Wirkung es auf dein Hautbild hat und
  • alles darüber, wie eine optimale Versorgung aussieht.

1. Was ist Q10 und wie wird es aufgenommen?

Das Coenzym Q10 (auch kurz Q10 oder Ubichinon genannt) ist ein vitaminähnlicher Stoff, der von dem Körper selbst hergestellt werden kann [1].

Es ist ein wichtiger Bestandteil bei grundlegenden Reaktionen des Energiestoffwechsels (der sogenannten "Atmungskette") und dadurch an der Energiegewinnung unserer Körperzellen beteiligt.

Da die körpereigene Produktion an Q10 im Laufe des Lebens kontinuierlich abnimmt, ist eine zusätzliche Aufnahme sinnvoll ist, wenn man auch weiterhin von der Wirkung des Coenzyms profitieren möchte.

Exkurs: Unterschied zwischen Enzym und Coenzym

Falls du dich fragst, was eigentlich der Unterschied zwischen einem Enzym und einem Coenzym ist, hier eine kleine Erklärung:

Enzyme sind meist Eiweiße, die als Biokatalysatoren zahlreiche biochemischen Reaktionen in unserem Körper beeinflussen. Dabei können sie diese Reaktionen beschleunigen oder durch ihre Mithilfe erst ermöglichen.

Coenzyme unterstützen die Enzymwirkung, indem sie (anders als die Enzyme) durch die Reaktion selbst chemisch verändert werden. Dabei handelt es sich meistens um die Abgabe oder Aufnahme von Elektronen. Man kann also sagen, dass Coenzyme die kleinen Helfer der Enzyme sind.

Q10 im Körper

Das Coenzym Q10 kommt in allen Zellen vor, dabei vor allem in der inneren Mitochondrienmembran. Wie du dich vielleicht noch aus dem Biologieunterricht erinnern kannst, sind die Mitochondrien das "Kraftwerk" der Zelle. Da Q10 maßgeblich an der Energiegewinnung beteiligt ist, ist es also kein Zufall, dass die Konzentration an Q10 in den Mitochondrien am höchsten ist.

Auch bezogen auf unsere Organe ist die Q10 Verteilung unterschiedlich hoch. Besonders häufig vertreten ist das Coenzym in Herzmuskelzellen und Leberzellen.

Aufnahme von Q10

Da Q10 so wichtig für unsere Zellen ist, kann es auf verschiedene Wege in unseren Körper gelangen [2].

  • Körpereigene Produktion,
  • Aufnahme mit der Nahrung,
  • Synthese durch Darmflora und anschließende Aufnahme.

Täglich nehmen wir mit der Nahrung circa 5 - 10 mg Q10 auf. Doch auch für die körpereigene Produktion von Q10 ist es wichtig, dass man sich ausgewogen ernährt, denn für die Synthese des Coenzyms sind zahlreiche Aminosäuren notwendig. Daher ist eine ausreichende Eiweißversorgung besonders wichtig, um keinen Q10-Mangel zu riskieren.

Welche Lebensmittel besonders viel Q10 enthalten, und wie du deinen Q10-Bedarf sonst noch decken kannst, erfährst du in den folgenden Abschnitten. Zuvor möchte ich dir erklären, was das Coenzym in unserem Körper alles bewirken kann.

2. Q10 Wirkung auf die Haut

Tolle Haut dank Q10

Obwohl das Q10 Coenzym innerhalb der Zelle wirkt, ist der positive Effekt auch von außen sichtbar, denn Q10 hat auch einen entscheidenden Einfluss auf unser Hautbild [4].

Die wichtigsten Vorteile von Q10 für unser Hautbild sind:

  1. Vorbeugen der Hautalterung als starkes Antioxidans
  2. Regeneration anderer Wirkstoffe wie Vitamin E und C
  3. anti-entzündliche Wirkung

Warum braucht man eigentlich Antioxidantien?

Zahlreiche äußere und innere Einflüsse können unserer Haut durch oxidativen Stress schaden [5]. Oxidativer Stress bedeutet einfach gesagt, dass es ein Ungleichgewicht in der Elektronenverteilung gibt. Zahlreiche innere und äußere Einflüsse führen zur Entstehung freier Radikaler, so zum Beispiel:

  • Entzündungen innerhalb des Körpers,
  • UV-Strahlung,
  • Zigaretten und Alkohol sowie
  • Umweltschadstoffe.

Freie Radikale sind Sauerstoffverbindungen, denen ein Elektron fehlt, das sie dann unseren gesunden Zellen entziehen. Dadurch kann es zum Abbau von Elastin und Kollagen kommen und somit zu verminderter Elastizität und Spannkraft unserer Haut. Das Resultat sind Falten und ein schlaffes Hautbild.

Antioxidantien schützen unsere Zellen dadurch, dass sie den freien Radikalen das fehlende Elektron zur Verfügung stellen, womit diese dann ungefährlich für unsere gesunden Zellen werden.

Q10 wirkt jedoch nicht nur selbst schon als Antioxidans, es ist zudem in der Lage, andere Antioxidantien wie zum Beispiel Vitamin C oder Vitamin E zu generieren [6].

Beim Kampf gegen die freien Radikale holt sich Q10 Verstärkung durch weitere Antioxidantien!

Dadurch kann der oxidative Stress und die damit verbundenen langfristigen Schäden für unser Hautbild effektiv vermindert werden.

Entzündungen setzen der Haut zu

Neben dem oxidativen Stress sind zudem vor allem Entzündungen schlecht für unsere Haut. Besonders chronische Entzündungen können schnell zur Hautalterung führen.

Folgen von Entzündungen für die Haut sind:

  • schlaffere Haut durch Kollagenabbau
  • Falten
  • Rötungen
  • Irritationen
  • Flecken

Dabei können Entzündungen durch äußere Einflüsse wie zum Beispiel Umweltpartikel oder UV-Strahlen, aber auch durch unseren Lebensstil entstehen.

Folgende Angewohnheiten können zu chronischen Entzündungen führen:

  • Konsum von Alkohol
  • Rauchen
  • Falsche Ernährung (nur einfache Kohlenhydrate, keine Vitamine oder Ballaststoffe)
  • unzureichende körperliche Aktivität
  • psychischer Stress

Per Definition ist eine Entzündung immer eine Reaktion des Körpers auf schädliche Reize. Das erklärt, warum alles, was für unseren Körper schlecht ist eine Entzündung hervorruft. Viele verschiedene Botenstoffe helfen dabei, dass das körpereigene Abwehrsystem aktiviert wird. Dadurch, dass bei einer Entzündung die Blutgefäße weitgestellt werden, können bestimmte Abwehrzellen an den Ort der Entzündung gelangen und den schädlichen Reiz bekämpfen.

Leider werden bei einer Entzündung auch körpereigene, gesunde Zellen bekämpft. Besonders problematisch sind chronische Entzündungen, denn hier geht zwangsläufig gesundes Gewebe zugrunde.

Studien haben gezeigt, dass das Coenzym Q10 auf molekularbiologischer Ebene diese für unser Hautbild so schädlichen Entzündungen verhindern kann. Das soll an folgenden zwei Beispielen näher erklärt werden:

1. Q10 vermindert Botenstoffe, die Entzündungen unterstützen

An nahezu allen Entzündungsgeschehen ist ein Signalstoff namens "Tumornekrosefakor-alpha (TNF-α)" beteiligt. Die Konzentration dieses Signalstoffes kann durch Q10 deutlich gesenkt werden [7]. Dadurch werden wichtige Signale, die für eine Entzündung entscheidend sind, unterdrückt und unsere gesunden Hautzellen, sowie Kollagenfasern und Elastin geschützt.

2. Q10 verstärkt Botenstoffe, die Entzündungen hemmen

Neben den Signalstoffen, die eine Entzündunggeschehen hervorrufen, gibt es auch Stoffe, die Entzündungen hemmen. Dazu gehört zum Beispiel das Zytokin "IL-10", das anti-entzündlich wirkt. In einer Studie konnte gezeigt werden, dass die Gabe von Q10 zu einer Steigerung dieses Zytokins führt, sodass dadurch im nächsten Schritt Entzündungen unterdrückt werden konnten [8].

Wirkung von Coenzym Q10

Coenzym Q10 reduziert oxidativen Stress, bekämpft Entzündungen und reaktiviert verbrauchte Antioxidantien wie Vitamin C und E

Dadurch, dass man die Wirkung von Q10 auf unsere Haut also auf biochemischer Basis verstehen und nachvollziehen kann, wird es in der Kosmetik gerne eingesetzt. Doch auch in der Medizin ist das Coenzym nicht mehr wegzudenken.

Zahlreiche Studien beschäftigen sich mit der Wirkung von Q10 auf die unterschiedlichsten Krankheiten, dabei geht es teilweise um altersbedingte Einschränkungen der körperlichen Fitness, aber auch um die Verbesserung ernsthafter und tödlicher Krankheiten.

In Studien konnten zahlreiche gesundheitlichen Vorteile von Q10 belegt werden, diese betreffen:

  • Herz-Kreislauf-System,
  • Hautbild,
  • Nervensystem,
  • Entzündungen,
  • Muskulatur und
  • Stoffwechsel.

3. Q10 Wirkung auf das Herz-Kreislauf-System

Bezogen auf die Wirkung einer zusätzlichen Supplementierung von Q10 auf das HerzKreislauf-System ist eine Studie, die im Jahr 2019 in Schweden durchgeführt wurde, besonders beeindruckend [9]. In dieser Studie wurden ältere Menschen in zwei Gruppen eingeteilt:

  • eine Gruppe nahm regelmäßig Q10 und Selen ein (jene Kombination, die in den Cosphera Kapseln enthalten ist)
  • die andere Gruppe bekam ein Placebo.

Die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Supplementierung wurden über 6,8 Jahre beobachtet. Nach dieser Zeit verstarben in der

  • Placebo Gruppe 12,6 % der Teilnehmer
  • in der Gruppe der Teilnehmer, die mit Q10 und Selen versorgt wurden nur 5,9 %.

Die Forscher gehen davon aus, dass die Supplementierung zu einer Verbesserung der Herzleistung und Verminderung der kardiovaskulären Mortalität geführt hat.

Darüber hinaus konnten noch andere positive Effekte gezeigt werden, so zum Beispiel:

  • erhöhte Lebensqualität,
  • erhöhte physische Leistungsfähigkeit,
  • generell geringere körperliche Gesundheitsprobleme.

4. Q10 Wirkung auf das Nervensystem

Nicht nur das Herz ist auf den positiven Effekt von Q10 angewiesen, auch Nervenzellen profitieren enorm von dem Coenzym, was durch viele weitere Studien belegt werden konnte.

Durch seine anti-entzündliche Wirkung kann Q10 effektiv bei der Migräneprophylaxe eingesetzt werden [10].

Eine regelmäßige Supplementierung des Coenzyms konnte so die Anzahl der Migäneattacken bei Patienten innerhalb von drei Monaten mehr als halbieren.

Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Einnahme von Q10 wurden dabei nicht beobachtet [11].

Q10 gibt auch unseren Nervenzellen die nötige Energie. Eine Supplementierung hilft gegen:

  • Migräne,
  • Demenz [12] und
  • Parkinson [13].

5. Q10 Wirkung von die Muskulatur

Neben den Nervenzellen sind auch die Muskelzellen stark auf die Wirkung von Q10 angewiesen. Deshalb wird auch zur Behandlung von Erkrankungen, die die Muskulatur betreffen zu einer Supplementierung von Q10 geraten.

Demnach kann Q10 auch bei der häufigsten Muskelkrankheit, der myotonischen Dystrophie, eingesetzt werden [14]. Bei dieser Krankheit kommt es zu einer mit dem Alter zunehmenden Muskelschwäche, die zunächst vor allem die Beine betrifft. In vielen Studien konnte ein positiver Effekt einer Q10-Supplementierung auf die Krankheitsentwicklung gezeigt werden, weshalb ein Therapieversuch mit Q10 in jedem Fall unternommen werden sollte.

Generell wird Q10 bei allen Schwächen der Muskulatur und bei Leistungsminderung empfohlen, es lohnt sich also den Zellen die zusätzliche Energie des Coenzyms zu schenken.

6. Welche Symptome hat man bei einem Q10 Mangel? [15]

Symptome von einem Coenzym Q10 Mangel

Ein Q10 Mangel kann angeboren oder erworben sein. Da unser Körper das Coenzym selbst herstellen kann, ist ein Mangel an Q10 im Kindes- und Jugendalter sehr ungewöhnlich. Hier sollte man eher an eine angeborene Krankheit denken, die dann schwere Einschränkungen mit sich bringt. Da jedoch mit dem Alter der Anteil an Q10 ständig abnimmt, wird auch ein Q10 Mangel mit den Jahren immer wahrscheinlicher.

Symptome eines Q10 Mangels [15]:

  • Frühzeitige Hautalterung
  • Stoffwechselstörungen (Diabetes, Gewichtszunahme)
  • Leistungsminderung, Erschöpfungserscheinungen
  • Herzbeschwerden
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • generelle Zunahme altersbedingter Erkrankungen

Außerdem kann ein Q10 Mangel durch eine unausgewogene oder einseitige Ernährung entstehen, denn auch für die Synthese des Coenzyms ist der Körper auf bestimmte Nahrungsbestandteile angewiesen. Dazu gehören bestimmte Aminosäuren und beispielsweise die Vitamine B1, B6 und B12.

Als Vegetarier oder Veganer sollte man daran denken, dass man nicht nur bereits weniger Q10 durch tierische Nahrung zu sich nimmt, sondern auch die Bausteine, die man für die eigene Q10-Synthese benötigt. Daher lohnt es sich, durch regelmäßige Blutabnahmen diese Mangelzustände frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu reagieren.

Außerdem konnte gezeigt werden, dass auch ein ungesunder Lebensstil oder Darmerkrankungen zu einem Mangel an Q10 führen können. Durch eine gestörte Darmflora können die Bakterien nicht mehr Q10 herstellen, das anschließend von uns aufgenommen werden würde. Auch der Einfluss einer häufig verschriebenen Medikamentengruppe auf die Konzentration von Q10 wurde in einer Studie untersucht [16]. Dabei handelt es sich um sogenannte „Statine“, die den Cholesterinspiegel senken sollen und deshalb relativ häufig verschrieben werden. Leider konnte gezeigt werden, dass auch die Q10-Konzentration durch diese Medikamente abnimmt.

Ursachen für einen Q10 Mangel sind also:

  • kontinuierliche Abnahme ab dem 20. Lebensjahr
  • Krankheiten
  • ungesunde oder einseitige Ernährung
  • Drogen
  • gestörte Darmflora
  • Medikamente (zB Statine)
  • Leistungssport

7. Q10 Lebensmittel Tabelle

Mit der Nahrung sollten wir täglich mindestens 5 - 10 mg Q10 zu uns nehmen. Der Anteil des Coenzyms, der zusätzlich von uns aufgenommen werden muss, steigt mit dem Alter an, da die körpereigene Produktion schon ab dem 20. Lebensjahr abnimmt. Das ist vor allem für Vegetarier und Veganer eine Herausforderung, denn Q10 ist hauptsächlich in tierischen Nahrungsmitteln enthalten.

Die höchsten Konzentrationen an Q10 haben demnach fettreiche Fische und tierische Innereien [17].

Folgende tierische Lebensmittel enthalten viel Q10:

  • Sardinen
  • Makrelen
  • Leber
  • Rindfleisch
  • Schweinefleisch
  • Geflügel
  • Butter
  • Käse

Abgesehen von diesen tierischen Q10-Lieferanten kann man auch zu Brokkoli, Spinat, Avocado oder Paprika greifen, wobei man jedoch leider eine viel geringere Konzentration des Coenzyms in Kauf nehmen muss. Auch Nüsse und Samen enthalten Q10, hier sollte man vorzugsweise zu Pistazien oder Sonnenblumenkernen greifen.

Q10 Lebensmittel für Veganer [18]:

  • Brokkoli
  • Spinat
  • Hülsenfrüchte
  • Sesamsamen
  • Sonnenblumenkerne
  • Pistazien
  • Pflanzenöle
  • Kartoffeln
  • Kohl
  • Zwiebeln

8. Wie soll ich Q10 einnehmen?

Da die körpereigenen Q10-Speicher schon ab dem 20. Lebensjahr sinken, empfiehlt sich eine zusätzliche Aufnahme von Q10. Das Coenzym wird zwar oft auch als Inhaltsstoff in Cremes beigemischt, allerdings kann Q10 durch eine Aufnahme in Form von Kapseln leichter dorthin gelangen, wo es so dringend gebraucht wird und im ganzen Körper seine Wirkung entfalten. Q10 ist für die Energieerzeugung innerhalb der Zelle unerlässlich und kommt daher praktisch überall vor.

Zahlreiche Krankheiten entstehen erst mit fortgeschrittenem Alter. Diesbezüglich konnte gezeigt werden, dass eine zusätzliche Q10-Aufnahme vor allem diesen altersbedingten Krankheiten und Alterungsprozessen entgegenwirken kann [19].

Vor allem die Haut profitiert von einer zusätzlichen Q10-Versorgung von innen, denn durch die Einnahme konnte gezeigt werden, dass viele Hautalterungsprozesse verlangsamt werden konnten. Eine regelmäßige systemische Supplementation des Coenzyms konnte so zum Beispiel sichtbar die Gesichtsfalten verringern [20].

Allerdings sollte man beim Kauf eines entsprechenden Q10-Präparats auf gewisse Punkte achten:

  • Q10-Konzentration
  • Herstellung
  • Kombination mit anderen Wirkstoffen

Die meisten Produkte haben eine Q10-Dosis zwischen 100 bis 200 mg. Dabei kann man nicht von einem Nutzen der Supplementierung ausgehen, da der Körper von so niedrigen Dosen nicht profitieren kann. Zahlreiche Studien wurden jedoch mit wesentlich höheren Dosen durchgeführt. Damit man sich nicht wundern muss, warum man nicht die gleichen Effekte wie in den Studien erreicht, sollte man also auf eine ausreichend hohe Dosierung achten.

Die Coenzym Q10 Kapseln gehören mit 250 mg Q10 pro Kapsel zu den höchsten Dosierungen am Markt. Es empfiehlt sich für 4 Monate täglich eine Kapsel mit ausreichend viel Flüssigkeit einzunehmen. Am besten nimmst du die Kapseln gleich morgens zum Frühstück oder zu Mittagessen ein. Da das Coenzym fettlöslich ist, wäre es am besten, die Kapsel einzunehmen, wenn deine Mahlzeit auch etwas Fettiges enthält.

Damit Q10 in unserem Körper wirken kann, empfiehlt sich eine hohe Dosierung!

Außerdem sollte man unbedingt darauf achten, dass Q10 als natürliche Form in den Kapseln enthalten ist, da jede synthetisierte Form gewisse Abweichungen von dem körpereigenen Coenzym hat und damit auch gewisse Risiken bei der Einnahme bestehen.

Wird das Coenzym zB (wie bei uns) aus Hefe gewonnen, hat es eine identische Molekülstruktur wie unser körpereigenes Molekül.

Außerdem ist eine Kombination mit anderen Radikalfängern wie beispielsweise Selen sinnvoll, um eine optimale Wirkung auf das Hautbild zu erzielen [1]. Wusstest du, dass Deutschland und die Schweiz aufgrund von selenarmen Böden zu den Selenmangelgebieten gehören?

Wie du in unserer Produkt-Begleitmail zu Q10 nachlesen kannst, schützt Selen die Zellen vor negativen Umwelteinflüssen und freien Radikalen und hat eine zentrale Bedeutung für die Immunabwehr und Schilddrüsenfunktion. Von einer zusätzlichen Aufnahme kannst du daher auf jeden Fall profitieren. Die Coenzym Q10 Kapseln enthalten neben Selen auch folgende Vitamine:

  • Vitamin B3 (Niacin) für feine Poren und gegen rissige, trockene Haut
  • B7 (Biotin) für ein strahlendes Hautbild und Regeneration

Durch die perfekt abgestimmte Zusammensetzung der Cosphera Q10 Kapseln wird deine Haut optimal mit den wichtigsten Wirkstoffen gegen Hautalterung versorgt. Dafür wird sich deine Haut garantiert mit einem gesunden, frischen Teint bei dir bedanken.

8. Wann soll ich Q10 einnehmen?

Da das Coenzym fettlöslich ist, empfehlen die Einnahme am besten gleich morgens zum Frühstück oder zum Mittagessen, falls du nichts Fetthaltiges zum Frühstück isst, um die maximale Aufnahme zu gewährleisten.

Fazit

Q10 hat nicht nur einen großen Einfluss auf unser Hautbild, sondern auch auf zahlreiche andere gesundheitliche Aspekte. Daher wird es nicht nur in der Kosmetik, sondern auch in der Medizin als Therapieoption bei vielen, teilweise auch schweren Krankheiten eingesetzt.

Bezogen auf die Haut ist es ein sehr starkes Mittel gegen die Alterungsprozesse und wirkt gegen Falten, Pigmentstörungen und ein schlaffes Erscheinungsbild.

Um eine optimale Wirkung zu erzielen, empfiehlt es sich über einen Zeitraum von 4 Monaten täglich eine COSPHERA Coenzym Q10 Kapsel mit reichlich Flüssigkeit einzunehmen.

Diese sind nicht nur besonders hochdosiert und damit wirkungsstark, sondern enthalten zusätzlich auch Selen, Vitamin B3 und Vitamin B7, um deine Haut jugendlich frisch erstrahlen zu lassen.

Bist du bereit, den Falten den Kampf anzusagen?

[1] Saller, R., Seiler, W. O., Römer-Lüthi, C., Brignoli, R., & Meier, R. (2006). Coenzym Q10. Ein vitaminähnlicher Stoff für Herz, Nerven und Muskulatur. Schweizerische Zeitschrift für Ganzheitsmedizin/Swiss Journal of Integrative Medicine, 18(2), 94-101.

[2] Bayer, W., & Schmidt, K. (2002). Coenzym Q10–Aktueller Erkenntnisstand. Ernährung & Medizin, 17, 138-140.

[3] E. D. W. Coenzym Q10.

[4] Gröber, U. (2021). Healthy Aging–Mikronährstoffe. Zeitschrift für Orthomolekulare Medizin, 19(01), 15-21.

[5] Groten, K. R. M. (2019). Einfluss eines pflanzlichen Nahrungsergänzungsmittels aus Tomaten auf den Schutz der Haut vor UV-induzierten Schäden (Doctoral dissertation, HeinrichHeine-Universität Düsseldorf).

[6] Trüeb, R. M. (2008). Wirksam gegen Falten vorgehen: Wundheilungs-Forschung trifft auf Anti-Aging-Medizin. Dermatologie Praxis, 4, 16-18.

[7] Zhai, J., Bo, Y., Lu, Y., Liu, C., & Zhang, L. (2017). Effects of coenzyme Q10 on markers of inflammation: a systematic review and meta-analysis. PloS one, 12(1), e0170172.

[8] Hassanzadeh, S., Jameie, S. B., Soleimani, M., Farhadi, M., Kerdari, M., & Danaei, N. (2018). Coenzyme Q10 influences on the levels of TNF-α and IL-10 and the ratio of Bax/Bcl2 in a menopausal rat model following lumbar spinal cord injury. Journal of Molecular Neuroscience, 65(2), 255-264.

[9] Schmiedel, V., & Alehagen, U. (2019). Beeinflussung der Sterblichkeit bei älteren Menschen durch Selen und Q10. Erfahrungsheilkunde, 68(01), 6-9.

[10] Dahri, M., Tarighat-Esfanjani, A., Asghari-Jafarabadi, M., & Hashemilar, M. (2019). Oral coenzyme Q10 supplementation in patients with migraine: Effects on clinical features and inflammatory markers. Nutritional neuroscience, 22(9), 607-615.

[11] Gebhard, G. Migräneprophylaxe mit Coenzym Q10.

[12] Yamagishi, K., Ikeda, A., Moriyama, Y., Chei, C. L., Noda, H., Umesawa, M., ... & CIRCS Investigators. (2014). Serum coenzyme Q10 and risk of disabling dementia: the Circulatory Risk in Communities Study (CIRCS). Atherosclerosis, 237(2), 400-403.

[13] Shults, C. W., Oakes, D., Kieburtz, K., Beal, M. F., Haas, R., Plumb, S., ... & Parkinson Study Group. (2002). Effects of coenzyme Q10 in early Parkinson disease: evidence of slowing of the functional decline. Archives of neurology, 59(10), 1541-1550.

[14] Siciliano, G., Mancuso, M., Tedeschi, D., Manca, M. L., Renna, M. R., Lombardi, V., ... & Murri, L. (2001). Coenzyme Q10, exercise lactate and CTG trinucleotide expansion in myotonic dystrophy. Brain research bulletin, 56(3-4), 405-410.

[15] Enzmann, F., & Herlinde, L. Lässt sich nach Darstellung der multifunktionellen Wirkungsweise von Coenzym Q10 für das menschliche Leben eine therapeutische Option in der Schmerzmedizin ableiten?.

[16] Qu, H., Meng, Y. Y., Chai, H., Liang, F., Zhang, J. Y., Gao, Z. Y., & Shi, D. Z. (2018). The effect of statin treatment on circulating coenzyme Q10 concentrations: an updated metaanalysis of randomized controlled trials. European journal of medical research, 23(1), 1-10.

[17] Menges, K. (2015). Der Einfluss von Nahrungsergänzungsmitteln auf die Fertilität und das benigne Prostatasyndrom des Mannes: am Beispiel von Carnitin, Coenzym Q10 und Lycopen (Doctoral dissertation, Staats-und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky).

[18] https://de-academic.com/dic.nsf/dewiki/272285#Mangel

[19] Hernández-Camacho, J. D., Bernier, M., López-Lluch, G., & Navas, P. (2018). Coenzyme Q10 supplementation in aging and disease. Frontiers in physiology, 9, 44.

[20] Žmitek, K., Pogačnik, T., Mervic, L., Žmitek, J., & Pravst, I. (2017). The effect of dietary intake of coenzyme Q10 on skin parameters and condition: Results of a randomised, placebocontrolled, double-blind study. Biofactors, 43(1), 132-140.