1. Kollagenmangel: 5 Symptome, die du kennen solltest!

Kollagen ist ein Eiweiß, genauer gesagt ein Strukturprotein. Ganze 30 Prozent der Proteine in unserem Körper sind Kollagen. Besonders viel davon kommt in unserer Haut vor: Eine gesunde Dermis besteht zu 80 Prozent aus Kollagen. Doch auch in Haaren, Nägeln, Knorpeln und Knochen ist der Jugend erhaltende Zell-Leim enthalten.

Bereits ab dem 25. Lebensjahr nimmt die körpereigene Kollagenproduktion jedoch etwa um 1,5 Prozent pro Jahr ab. Mit 80 Jahren enthält die Haut dann nur noch ein Viertel des Kollagens junger Haut [1].

Dieser Vorgang ist allerdings ganz natürlich und nicht als richtiger Kollagenmangel zu werten. Hast du wirklich zu wenig Kollagen im Körper, sind folgende Symptome typisch:

Brüchige Haare, Falten und mehr sind Anzeichen von Kollagenmangel.

Kollagenmangel wirkt sich vielseitig auf deinen Körper aus.

  1. stark schmerzende Gelenke
  2. schlaffes, faltiges Hautbild
  3. brüchige Haare und Nägel
  4. ständige Müdigkeit in Verbindung mit Konzentrationsproblemen
  5. verletzungsanfällige Sehnen und Bänder

Die gute Nachricht: Es gibt einige Möglichkeiten, deine Kollagenproduktion mit natürlichen Mitteln anzuregen. Welche das sind, erfährst du in unserem Blogbeitrag zum Thema Kollagenproduktion anregen.

Im nächsten Abschnitt sehen wir uns gemeinsam an, was einen Kollagenmangel auslösen kann.

2. Zu wenig Kollagen im Körper? Das kann dahinter stecken!

Mit schlechten Gewohnheiten, einer ausgewogenen Ernährung und einem ungesunden Lebensstil tun wir unserer Haut und unserem Körper keinen Gefallen. Doch nicht alle Faktoren, die Kollagenmangel und vorzeitige Hautalterung begünstigen, haben wir selbst in der Hand.

Deine Veranlagung

Unsere Gene gehören definitiv in die zweite Kategorie. Wenn deine Eltern und Großeltern bis ins hohe Alter ein jugendliches Hautbild hatten, stehen die Chancen gut, dass es dir genauso gehen wird. Aber: Auch das Gegenteil ist der Fall. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, deinen Fokus auf die Dinge zu legen, die du kontrollieren kannst.

Eine Ernährung, die Kollagenabbau begünstigt

Wusstest du, dass eine Ernährung, die zu viel Zucker enthält, regelrecht deine Kollagenfasern verklebt?

Dermatolog*innen warnen schon lange vor den Effekten eines zu hohen Konsums von Zucker und einfachen Kohlenhydraten. Haben wir zu viel Zucker im Körper, kann es zur sogenannten Glykation kommen: Der Zucker bindet sich an die Strukturproteine Kollagen und Elastin im Bindegewebe. Diese verhärten irreversibel und können ihre wichtige Stützfunktion nicht mehr erfüllen – die Haut erscheint erschlafft und faltig.

Hohe Stresslevel

Stress am Arbeitsplatz

Stress kann sich auch negativ auf dein Hautbild auswirken.

Sind wir unter Stress, gerät unser Körper in den Helfer-Modus und schüttet Cortisol aus. Dieses Hormon soll uns ‘pushen’, damit wir mit der stressigen Situation umgehen können. Allerdings hat Cortisol auch einen Nachteil: Es verträgt sich ganz und gar nicht mit Kollagen. Eine Zunahme von Cortisol bedeutet einen vermehrten Kollagenabbau in der Haut.

Ist der Cortisolspiegel sogar langfristig erhöht, kommt es zu einem Ungleichgewicht entzündungsfördernder und entzündungshemmender Substanzen im Körper. Auf die Dauer wird so die Fähigkeit zur körpereigenen Kollagenproduktion gehemmt [2].

Zu viel Sonne

UV-Strahlen sind für unglaubliche 80 % der sichtbaren Hautalterung verantwortlich [3]. Einer der Gründe dafür ist ihr zerstörerischer Effekt auf das Kollagen in der Haut – welcher immer wieder in Studien gezeigt wird [4]. Dass UV-Licht den Abbau von Kollagen (und damit Kollagenmangel) begünstigt, gilt als bewiesen. Neuste Erkenntnisse können dieser Tatsache allerdings etwas Positives abgewinnen: Ist das Kollagengerüst durch UV-Licht geschädigt, kann sich schwarzer Hautkrebs womöglich schlechter vermehren und ist besser behandelbar [4].

Nikotin

Auch an Nikotin kann es liegen, wenn du zu wenig Kollagen im Körper hast. Beobachtest du bereits erste Symptome eines Kollagenmangels bei dir, könnte der Glimmstängel Schuld sein. Rauchen ist ein Feind gesunder, jugendlicher Haut und beschleunigt den Kollagenabbau [5]. Wer raucht, nimmt außerdem in Kauf, dass sich die Sauerstoffversorgung der Zellen verschlechtert. Das Gewebe steht somit ständig unter oxidativem Stress, von dem es sich nicht erholen oder regenerieren kann. Auch von außen ist dieser Teufelskreis schnell sichtbar: Die freien Radikale begünstigen eine vorzeitige Hautalterung, die sich in Fältchen und Linien zeigt.

Das Alter

Kollagengerüst der Haut.

Wir haben es oben bereits kurz angesprochen: Bereits ab der Mitte des zweiten Lebensjahrzehnts nimmt die körpereigene Produktion von Kollagen kontinuierlich ab. Bei Frauen in der Menopause beschleunigt sich der Kollagenabbau jedoch noch einmal stark:

Laut der American Academy of Dermatology zeigen Studien, dass Frauen während der ersten fünf Jahre der Menopause etwa 30 Prozent des Kollagens in der Haut verlieren [6].

3. Angst vor Kollagenmangel? So viel Kollagen brauchst du pro Tag!

Wie viel Kollagen du exakt benötigst, hängt mit deiner persönlichen Ausgangssituation zusammen. Falls du dich entscheidest, Nahrungsergänzungsmittel mit Kollagen einzunehmen, solltest du wissen, dass die Höhe der Dosis von der jeweiligen Kollagenquelle abhängt.

  • Kollagen-Hydrolat aus tierischen Quellen wird meist in Dosierungen ab 2.500 Milligramm täglich eingesetzt.
  • Vegane Kollagenalternativen wie Vollagen® entfalten bereits bei einer Dosierung von 1.000 Milligramm ihre Wirkung, wie unabhängige Effektivitätsstudien mit dem Wirkstoff zeigen.

4. Kollagenmangel vorbeugen und behandeln: Das hilft wirklich!

Proteine wie Kollagen bestehen aus Aminosäuren. Stelle dir die Kollagensynthese in etwa so ähnlich vor, wie ein Puzzlespiel. So, wie einzelne Puzzleteilchen ein Gesamtbild ergeben, stellt sich unser Körper aus einzelnen Aminosäuren die Proteine her, die er benötigt. In diesem Prozess braucht unser Körper bestimmte Nährstoffe. Deshalb ist eine Ernährung mit hoher Nährstoffdichte für die Kollagensynthese essentiell.

Diese Mikronährstoffe brauchen wir für die Kollagenbildung

Obst mit Vitamin C.

In Obst und Gemüse sind viele wichtige Beauty-Nährstoffe enthalten.

Zink und Kupfer sowie Vitamin C spielen in unserem Körper eine wichtige Rolle bei der Bildung von Kollagen. Bei Menschen, die unter einem Vitamin C Mangel leiden (wie etwa bei der Krankheit Skorbut) kann Kollagen nicht richtig hergestellt werden.

Mehr zum Zusammenhang zwischen Vitamin C und Kollagen erfährst du übrigens im COSPHERA-Podcast mit unserem Kosmetik-Entwickler Christian. Am besten gleich reinhören!

Ernährst du dich gesund und ausgewogen, kannst du deinen Bedarf an diesen Nährstoffen in der Regel decken.

Vitamin C ist vor allem in Zitrusfrüchten, Paprika, Brokkoli und Tomaten enthalten.

Gute vegane Kupfer- und Zinkquellen sind Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte und Nüsse.

Auch Aminosäuren kannst du deinem Körper über die Nahrung zuführen, wenn du zu proteinreichen Lebensmitteln wie Hülsenfrüchten und Getreide greifst. Dein Körper kann diese anschließend als Bausteine für die eigene Kollagenbildung nutzen. Es geht allerdings noch einfacher – mit veganen Kollagenalternativen.

So wirken vegane Kollagenalternativen

  • Vegane Kollagenalternativen wie der patentierte Wirkstoff Vollagen® stellen deinem Körper alle Aminosäuren, die er für die Herstellung von Proteinen wie Kollagen benötigt, in Reinform zur Verfügung.
  • Die in Vollagen® enthaltenen Aminosäuren sind in Zusammensetzung und Proportion bio-identisch zum menschlichen Kollagen.
  • Weil sie in ihrer reinsten Form vorliegen, sind sie im Körper sofort ohne Zwischenschritte als Kollagen-Bausteine verwertbar.

In unseren Vegan Collagen Formation Support Kapseln verbinden wir den studienbasierten Wirkstoff Vollagen® mit 8 bioaktiven Cofaktoren in einer effektiven Vitalformel, die dein Wohlbefinden optimal unterstützt.

  • hochdosierte Beauty-Vitamine: Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung für eine normale Hautfunktion bei, Biotin spielt eine Rolle für den Erhalt normaler Haut und Haare.
  • feuchtigkeitsbindende Hyaluronsäure: Hyaluron ist ein Bestandteil von Gelenkflüssigkeit und Haut.
  • kostbares Bambusextrakt: Dieser liefert wertvolles Silizium, das traditionell zur Behandlung brüchiger Haare und Nägel angewendet wird.
  • wichtige Spurenelemente: Zink trägt zum Erhalt normaler Haare und Haut bei, Kupfer unterstützt eine normale Pigmentierung von Haut & Haar, Selen leistet einen Beitrag zum Erhalt normaler Haare und Nägel.
  • plus reines Traubenkernextrakt mit OPC

Zu wenig Kollagen im Körper – kann deine Hautpflege helfen?

Ja, wenn du auf die richtigen Wirkstoffe setzt, kannst du Kollagenmangel auch von außen wirksam vorbeugen. Einer der beliebtesten natürlichen Kollagen-Booster ist Vitamin C. Als wichtiges Coenzym ist es für die körpereigene Kollagenbildung unentbehrlich, wie immer wieder in Studien bestätigt wird [7].

Auch Retinol gehört nachweislich zu den Hautpflege-Geheimtipps, die du nutzen kannst, um die Kollagenproduktion in der Haut anzuregen [8].

Fazit: Es gibt viele Wege, Symptome für einen Kollagenmangel effektiv zu behandeln!

In diesem Artikel haben wir dir gezeigt, woran es liegen kann, wenn du zu wenig Kollagen im Körper hast. Möchtest du einem Kollagenmangel vorbeugen, gönne dir mehr Ruhe, pflege deine Haut gezielt, achte auf ausreichend Sonnenschutz und versorge dich mit allen wichtigen Nährstoffen, die deine Haut braucht. Vegane Kollagenalternativen wie Vollagen® unterstützen dein Wohlbefinden zusätzlich, indem sie dir das Ausgangsmaterial für die körpereigene Kollagenbildung in bio-identischer Reinform liefern.

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[1] Varani, James et al. “Decreased collagen production in chronologically aged skin: roles of age-dependent alteration in fibroblast function and defective mechanical stimulation.” The American journal of pathology vol. 168,6 (2006): 1861-8. doi:10.2353/ajpath.2006.051302

[2] Siwik, D A et al. “Interleukin-1beta and tumor necrosis factor-alpha decrease collagen synthesis and increase matrix metalloproteinase activity in cardiac fibroblasts in vitro.” Circulation research vol. 86,12 (2000): 1259-65. doi:10.1161/01.res.86.12.1259

[3] Amaro-Ortiz, Alexandra et al. “Ultraviolet radiation, aging and the skin: prevention of damage by topical cAMP manipulation.” Molecules (Basel, Switzerland) vol. 19,5 6202-19. 15 May. 2014, doi:10.3390/molecules19056202

[4] Budden, T., Gaudy-Marqueste, C., Porter, A. et al. Ultraviolet light-induced collagen degradation inhibits melanoma invasion. Nat Commun 12, 2742 (2021). https://doi.org/10.1038/s41467-021-22953-z

[5] Morita, Akimichi. “Tobacco smoke causes premature skin aging.” Journal of dermatological science vol. 48,3 (2007): 169-75. doi:10.1016/j.jdermsci.2007.06.015

[6] American Academy of Dermatology Association: Caring for your skin in Menopause

[7] Gref, R., Deloménie, C., Maksimenko, A. et al. Vitamin C–squalene bioconjugate promotes epidermal thickening and collagen production in human skin. Sci Rep 10, 16883 (2020). https://doi.org/10.1038/s41598-020-72704-1

[8] Kong, R., et al. (2016), A comparative study of the effects of retinol and retinoic acid on histological, molecular, and clinical properties of human skin. J Cosmet Dermatol, 15: 49-57. https://doi.org/10.1111/jocd.12193