1. Haarausfall bei Vitamin-D-Mangel: Das Wichtigste in Kürze
Vitamin D reguliert 3 % unseres gesamten genetischen Materials [1] – dazu gehören Gene, die dein Haarwachstum managen. Das heißt: Ein Vitamin-D-Mangel kann Haarausfall verursachen.

- Vitamin D unterstützt die Zellen der Haarfollikel dabei, neue Haare zu bilden und zu wachsen. Bei Mangel bleiben Haare im Ruhemodus und das Haarwachstum wird gehemmt.
- Fallen deine Haare diffus am ganzen Kopf aus, ohne kahle Stellen oder Narben zu hinterlassen, kann das auf Haarausfall durch Vitamin-D-Mangel hinweisen.
- Ein Vitamin-D-Mangel kann verschiedene Arten von Haarausfall verschlimmern, darunter diffuser, kreisrunder und hormonell bedingter Haarausfall vor allem bei Frauen.
- Hast du einen Vitamin-D-Mangel und möchtest Vitamin D gegen Haarausfall einnehmen, setze auf die Kombination mit Vitamin K2, um Nebenwirkungen zu vermeiden.
- Wie schnell die Haare nach einer Vitamin-D-Einnahme wieder nachwachsen, ist unterschiedlich. Mit ersten sichtbaren Verbesserungen kannst du nach etwa 6 Wochen rechnen.
Auch Stressreduktion, Ernährung und Kopfhautpflege (zB mit einem haarwachstumsfördernden Tonic) spielen eine wichtige Rolle, um Haarausfall bei Vitamin-D-Mangel effektiv zu behandeln.
2. Diese Rolle spielt Vitamin D für die Haare
Wenn deinem Körper Vitamin D fehlt, kann das den gesamten Haarzyklus stören. Genauer gesagt: Das Haarwachstum geht dann in den Pause-Modus – letztlich kann Haarausfall die Folge sein.
Daran liegt’s:
- Vitamin D ist ein Kraftstoff für das Haarwachstum. Im Körper hilft Vitamin D bei der Zellneubildung und -differenzierung [2]. Das gilt auch für Keratinozyten, also die Zellen in den Haarfollikeln, die für das Haarwachstum verantwortlich sind.
- Ohne Vitamin D fehlt den Haaren die Power. Damit die Keratinozyten effektiv funktionieren (und Keratin, den Hauptbestandteil der Haare produzieren), brauchen sie Vitamin D [1]. Fehlt es, schwächeln die Haarfollikel und die Haarqualität leidet.
- Vitamin D wirkt dem Schrumpfen der Haarfollikel entgegen. Wenn sich die Wachstumsphase dauerhaft verkürzt, schrumpfen die Haarfollikel und produzieren feine, schwächere Haare. Vitamin D unterstützt dagegen die Gesundheit der Follikel.
Es kommt noch besser. In der Forschung weiß man mittlerweile, dass sich in den Haarfollikeln Vitamin D-Rezeptoren befinden [3].
Diese Rezeptoren sind entscheidend für den Haarwachstumszyklus – besonders für die sogenannte Anagenphase, also die Phase, in der dein Haar wächst [4]. Sind die Rezeptoren jedoch in ihrer Funktion gestört, hemmt das den Übergang von der Ruhephase (Telogenphase) in die Wachstumsphase. Es kommt zu Haarausfall.
Das erklärt auch, warum niedrige Vitamin-D-Spiegel in Studien immer wieder mit verschiedenen Arten von Haarausfall in Verbindung gebracht werden. Darunter kreisrunder Haarausfall [4] und hormonell bedingter Haarausfall bei Frauen und Männern [3].
3. Haarausfall bei Vitamin-D-Mangel erkennen: Beachte diese Symptome
Ist bei Haarausfall ein Vitamin-D-Mangel mit im Spiel, gibt es ein paar typische Hinweise. Ist der Vitamin-D-Mangel die Hauptursache für den Haarverlust, sind folgende Anzeichen möglich:
- die Haare fallen gleichmäßig am ganzen Kopf aus
- der Haarverlust hinterlässt keine kahlen Stellen
- du findest ungewöhnlich viele Haare in der Bürste, Dusche oder auf dem Kopfkissen
- deine Haare fühlen sich dünner und kraftloser an
- du bemerkst keinen Juckreiz oder Entzündungen auf der Kopfhaut
Übrigens: Bei einem Vitamin-D-Mangel fallen die Haare nicht sofort einfach aus. Es dauert meist zwei bis drei Monate, bis sich ein sinkender Vitamin-D-Spiegel in Form von Haarausfall bemerkbar macht.
Auch bei Haarausfall, der nicht hauptsächlich vitaminbedingt ist, spielt eine unzureichende Vitamin-D-Zufuhr oft eine Rolle. Dazu gehören hormonell bedingter und kreisrunder Haarausfall. Das fehlende Vitamin D ist dann aber nicht alleiniger Auslöser, sondern einer von vielen Faktoren für den Haarverlust siehe weiter unten.
Vitamin-D-Mangel feststellen: Woran merke ich, ob ich zu wenig Vitamin D habe?
Neben einem Haarvolumen im Abwärtstrend solltest du auf diese Symptome achten, wenn du einen Vitamin-D-Mangel bei dir vermutest:
- Dauer-Müdigkeit. Du fühlst dich ständig energielos und erschöpft, obwohl du eigentlich genug schläfst.
- Muskelschwäche und -schmerzen. Bewegung im Alltag und beim Sport strengen dich wesentlich mehr an, als sonst.
- Stimmungsschwankungen. Ähnelt deine Laune oft grauem Wetter und bist du in letzter Zeit selten gut aufgelegt, könnte zu niedriges Vitamin D schuld sein.
- schwächelndes Immunsystem. Vitamin D ist wichtig für die Abwehrkräfte. Wenn du häufiger krank als gesund bist, könnte das Vitamin fehlen.

Dauerhafte Müdigkeit kann ein Symptom für Vitamin-D-Mangel sein.
Ob bei dir tatsächlich ein Vitamin-D-Mangel besteht, kann zweifelsfrei nur ein Bluttest verraten: Getestet wird dabei auf deinen 25(OH)D-Spiegel. Liegst du hier unter dem magischen Grenzwert von 20 Nanogramm pro Milliliter, gilt: raus in die Sonne, Vitamin D einnehmen (nach Rücksprache!) – und optimistisch bleiben.
4. So hängt Vitamin-D-Mangel mit verschiedenen Arten von Haarausfall zusammen
Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel kann ein verstärkender Faktor für mehrere Formen von Haarverlust sein. Wie sich Haarausfall bei Vitamin-D-Mangel äußert, kann deshalb variieren. Das sagt die Forschung:
Kreisrunder Haarausfall geht oft mit Vitamin-D-Mangel einher.
Bei dieser Art von Haarausfall entstehen plötzlich kahle, runde Stellen auf der Kopfhaut. Diese sind glatt und frei von Narben. Dieser Haarverlust kann auch an anderen Körperstellen auftreten (zB Wimpern und Augenbrauen).
- Menschen mit kreisrundem Haarausfall (Alopecia Areata) haben eine 2,8-mal höhere Wahrscheinlichkeit für einen Vitamin-D-Mangel [4], als Menschen ohne diese Erkrankung.
- Im Vergleich zu Menschen ohne Alopecia Areata sind die Vitamin-D-Spiegel von Menschen mit der Erkrankung durchschnittlich um 8,2 Nanogramm pro Milliliter niedriger [4].
- Der Haarausfall ist tendenziell stärker, je niedriger der Vitamin-D-Spiegel ist. Das bedeutet: Ein ausgeprägterer Vitamin-D-Mangel geht womöglich mit einem schwereren Haarausfall einher [4].
Bei diffusem Haarausfall hilft Vitamin D.
Diffusen Haarausfall (Telogen Effluvium) erkennst du an gleichmäßigem Haarverlust, der über den Kopf verteilt ist. Die Haare sind insgesamt dünner. Diffuser Haarausfall wird durch ein Trigger-Ereignis 2 bis 3 Monate zuvor ausgelöst, zB Stress oder Nährstoffmangel.
- Bei Frauen mit diffusem Haarausfall kommen häufig niedrige Vitamin-D-Spiegel vor [1].
- Auch hier gilt laut Studien: Die niedrigsten Vitamin-D-Level wurden bei denjenigen gemessen, bei denen der diffuse Haarausfall am stärksten ausgeprägt war [5].
- Die Einnahme von hochdosiertem Vitamin D verbessert das Haarwachstum signifikant – das zeigen Studien an Menschen, die an diffusem Haarausfall leiden [1].
Vitamin D beeinflusst hormonell bedingten Haarausfall.
Anlagebedingter bzw. hormoneller Haarausfall bei Männern und Frauen scheint laut Studien ebenfalls mit Vitamin D in Verbindung zu stehen.
Die Hauptursache liegt hier allerdings woanders: In einer genetisch bedingten Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegenüber dem Hormon DHT. Das sorgt für verkürzte Haarwachstumszyklen und lässt die Haarfollikel verkümmern. Dieser Prozess ist fortschreitend und folgt bei Männern und Frauen unterschiedlichen, typischen Mustern.
Während es bei Männern erst zu Geheimratsecken und später zu einer Glatzenbildung kommen kann, wird das Haar bei Frauen ausgehend vom Scheitel am gesamten Kopf dünner. Aber – was hat Vitamin D damit zu tun?
- Bei 50% der Frauen mit hormonell bedingtem Haarausfall liegt ein Vitamin-D-Mangel vor – zu diesem Schluss kommt eine Meta-Studie [4]. Auch die Wahrscheinlichkeit für einen Vitamin-D-Mangel war bei Frauen mit diesem Haarausfall 5-mal höher.
- Die Vitamin-D-Spiegel waren bei Frauen mit hormonell bedingtem Haarausfall um mehr als 15 Nanogramm pro Milliliter niedriger, als bei Frauen ohne Haarausfall. Dieser Unterschied war der deutlichste unter allen untersuchten Haarausfallformen.
- 47 % Männer mit anlagebedingtem Haarausfall haben laut derselben Meta-Studie einen Vitamin-D-Mangel. Und: Die Wahrscheinlichkeit für einen Vitamin-D-Mangel ist bei Männern mit hormonellem Haarausfall etwa 4-mal höher [4].
- Studien zeigen außerdem: Zwischen der Schwere des Haarausfalls bei Männern und Vitamin-D-Mangel gibt es ebenfalls einen Zusammenhang. Vitamin D könnte eine Rolle dabei spielen, wie früh dieser Haarausfall einsetzt [6].
5. Vitamin-D-Mangel beheben: Worauf muss ich achten?
Wenn deine Vitamin-D-Spiegel zu niedrig sind und deine Haare darunter leiden, kann es sinnvoll sein, über eine gezielte Nahrungsergänzung nachzudenken. Wir verraten, auf was es im Fall von Haarausfall bei Vitamin-D-Mangel dabei ankommt.
- Die optimale Dosierung.
- Die Kombination mit Vitamin K2.
- Der richtige Einnahmezeitpunkt.
- Gleichzeitige Fettaufnahme.
Sehen wir uns diese Punkte kurz im Detail an.

Gezielt ergänzt, kann Vitamin D das Haarwachstum wieder sanft in Schwung bringen.
Dosierung: Wie viel Vitamin D soll ich bei Haarausfall einnehmen?
Ganz genau beantworten kann das nur ein Bluttest. Einen ersten Anhaltspunkt bieten Studien: Hier wird oft erst eine hohe Start-Dosis Vitamin D gegeben, um die Speicher wieder aufzufüllen. Danach folgt eine niedrigere Dosis, um die Vitamin-D-Level zu erhalten.
Für Erwachsene gilt eine tägliche Erhaltungsdosis von bis zu 4.000 IE (Internationale Einheiten) als sicher und effektiv, um die Vitamin-D-Level im grünen Bereich zu halten [7]. Das entspricht 100 Mikrogramm Vitamin D. Ideal ist die Einnahme in flüssiger Form. Vitamin D3 Tropfen mit 1.000 IE pro Tropfen lassen sich zB präzise und individuell dosieren – ob 2.000 IE oder 4.000 IE.
Vitamin D und K2: Was bringt die Kombination?
Es gibt gute Gründe dafür, die beiden Vitamine gemeinsam einzunehmen. Vitamin D fördert im Körper unter anderem die Aufnahme von Kalzium. Damit dieses aber auch in Knochen und Zähne gelangt (und sich nicht etwa in den Blutgefäßen ablagert und diese verkalkt), brauchen wir Vitamin K2.
Vitamin K2 lenkt das Kalzium dorthin, wo es benötigt wird. Gleichzeitig mindert es das Risiko von Kalkablagerungen in den Arterien. Expert*innen empfehlen deshalb die gemeinsame Einnahme von Vitamin D und K2.
Tipp: Mit einer Nahrungsergänzung, die diese beiden kombiniert, geht das besonders einfach. Die veganen Vitamin-D3-Tropfen von COSPHERA liefern dir 1.000 IE Vitamin D3 und Vitamin K2 mit dem weltweit höchsten Reinheitsgrad. Gelöst in MCT-Öl aus Kokos, für eine optimale Aufnahme.
Vitamin D für Haare einnehmen: Wann ist es am besten?
Ob morgens oder abends – generell gilt die Empfehlung, Vitamin D zu einer Mahlzeit einzunehmen. Das hat einen simplen Grund: Vitamin D ist fettlöslich. Es braucht also Fett, damit es der Körper optimal verwerten kann.
Ob die Einnahme von Vitamin D morgens am besten ist, wird in der Wissenschaft noch diskutiert. Die morgendliche Einnahme könnte den natürlichen Rhythmus der Vitamin-D-Produktion bei Sonnenlicht imitieren – aber das ist noch nicht eindeutig belegt.
Fett sorgt für eine optimale Vitamin-D-Aufnahme.
Möchtest du Haarausfall bei Vitamin-D-Mangel behandeln, ist das wichtig. Denn, wie bereits erwähnt, kann dein Körper Vitamin D optimal verwerten, wenn du ihm gleichzeitig etwas Fett mitlieferst. Also: Am besten zu einer Mahlzeit mit gesunden Fetten einnehmen (Avocado, Nüsse, Olivenöl – du kennst das Spiel). Unsere Vitamin-D-Tropfen sind übrigens schon in Fett gelöst, für eine sofortige Aufnahme.
Noch Fragen? Mehr Details und Tipps gibt’s in unserem großen Vitamin-D3-Guide Vitamin D Mangel beheben: So füllst du deine Speicher auf!
6. Vitamin D und Haarausfall: Einfache Tipps, um deine Haare wieder zu stärken
Neben der Einnahme einer gezielten Nahrungsergänzung, die deinen Vitamin-D-Mangel behebt, kannst du auch im Alltag einiges tun, um Haarausfall aktiv entgegenzuwirken.
Sei sanft zu deinem Haar: Vermeide aggressives Hitzestyling, straffe Frisuren und starkes Rubbeln beim Trocknen.
Reduziere Stress: Chronischer Stress kann Haarausfall begünstigen. Finde Entspannungstechniken, die dir guttun.
Schlafe ausreichend: Ein gesunder Schlaf-Wach-Rhythmus ist wichtig für alle Körperfunktionen, auch dein Haarwachstum.
Bewegung tut gut: Regelmäßige Bewegung fördert die Durchblutung der Kopfhaut, was sich positiv auf die Haarfollikel auswirken kann.
Geheimtipp Kopfhautmassage: Massiere täglich sanft deine Kopfhaut, um die Durchblutung anzuregen. Kopfhautmassagen regen das Haarwachstum an [8]. Optional: Verwende dabei ein Haar Tonic mit durchblutungsförderndem Rosmarin, Vitaminen und Koffein, welches nachweislich die Wachstumsphase der Haare verlängert [9].
Haarausfall bei Vitamin-D-Mangel: Warum Lebensmittel allein oft nicht ausreichen
Auch wenn eine gesunde, nährstoffreiche Ernährung wichtig ist, kann sie solo nicht alle Ursachen von Haarausfall bekämpfen. Ist dein Haarausfall Vitamin-D-bedingt, besteht der Mangel wahrscheinlich schon länger.
Denn: Bis sich ein Vitamin-D-Mangel als Haarausfall zeigt, vergehen in der Regel zwei bis drei Monate. Dann sind deine Vitamin-D-Spiegel bereits deutlich zu niedrig – das lässt sich nicht allein durch Vitamin-D-reiche Lebensmittel kompensieren.
Natürlich ist es trotzdem sinnvoll, Lebensmittel mit einem hohen Vitamin-D-Gehalt in deinen Speiseplan zu integrieren. Aber: In Absprache mit deinem Arzt oder deiner Ärztin ist bei einem starken Vitamin-D-Mangel zunächst die Einnahme einer hochdosierten Nahrungsergänzung der richtige Weg.

Vitamin-D-reiche Lebensmittel sind wichtig – reichen bei einem Mangel aber meist nicht aus.
Bonus-Tipp: Nutze Mikronährstoffe gezielt als Kraftnahrung für deine Haare.
Können Vitamine bei Haarausfall helfen? Fakt ist: Besonders wichtig für den Erhalt gesunder, kräftiger Haar sind Zink, Biotin und Selen [10]. Studien zeigen auch: Der Vitamin-B-Komplex sowie Eisen und Vitamin E, A und C sind entscheidend, um den Beginn von genetisch bedingtem Haarausfall zu verzögern und seinen Schweregrad zu verringern [3].
Neben einer ausgewogenen Ernährung und gesunden Lebensweise kann eine hochwertige Nahrungsergänzung einen Beitrag zum Erhalt gesunder Haare leisten. Die sorgfältig formulierten COSPHERA Haar Vitamin Kapseln liefern dir 21 Mikronährstoffe, darunter Selen und Zink sowie pflanzliches Eisen, die Aminosäure L-Cystein und ein Vitamin-B-Komplex mit Biotin.
7. FAQs
Kann Vitamin D Haarausfall stoppen?
Vitamin D ist wichtig für gesunde Haarfollikel – ein Mangel kann mit verschiedenen Arten von Haarausfall zusammenhängen. Besteht ein Vitamin-D-Mangel, kann die Einnahme von Vitamin D helfen, den Haarausfall zu stoppen. Hat der Haarausfall jedoch andere Ursachen, reicht die alleinige Einnahme von Vitamin D wahrscheinlich nicht aus.
Wie hängt Vitamin-D-Mangel mit Haarausfall zusammen?
Vitamin-D-Mangel kann Haarausfall fördern, da Vitamin D für Zellteilung und Haarwachstum wichtig ist. Fehlt es, verbleiben mehr Haarfollikel in der Ruhephase, was das Nachwachsen neuer Haare, besonders bei diffusem und kreisrundem Haarausfall, behindert.
Wann hört Haarausfall bei Vitamin-D-Mangel auf?
Haarausfall durch Vitamin-D-Mangel stoppt meist innerhalb von 2–4 Monaten nach der gezielten Einnahme von Vitamin D. Denn der Haarzyklus reguliert sich nicht von heute auf morgen. Bis du neue, nachwachsende Haare entdeckst, ist Geduld gefragt.
Wie schnell lässt Vitamin D die Haare wieder wachsen?
Erste Effekte zeigen sich generell nach 6–12 Wochen, wenn dein Vitamin-D-Spiegel wieder stimmt. Bis du sichtbares Haarwachstum bemerkst, kann es mehrere Monate dauern, da der Haarzyklus Zeit braucht – Haare wachsen nur etwa einen Zentimeter pro Monat.
Was muss ich bei der Einnahme von Vitamin D für die Haare beachten?
Lasse deinen Vitamin-D-Spiegel testen, bevor du mit der Einnahme beginnst – so findest du die optimale Dosierung für dich. Setze auf die Kombination mit Vitamin K2, um Nebenwirkungen zu vermeiden. Nimm Vitamin D am besten mit einer fetthaltigen Mahlzeit ein oder entscheide dich für in Öl gelöstes Vitamin D, zB Tropfen.
Wie viel Vitamin D soll ich bei Haarausfall einnehmen?
Das ist höchst individuell und von deinen Blutwerten abhängig. Als Richtwert gilt: Bei Haarausfall durch Vitamin-D-Mangel werden meist täglich 1.000 bis 4.000 IE (Internationale Einheiten) empfohlen. Ist der Mangel stark ausgeprägt, werden auch kurzzeitig höhere Dosen (z. B. 10.000 IE) verschrieben, um die Speicher schneller aufzufüllen.
Hilft Vitamin D gegen Haarausfall bei Frauen?
Ja, Vitamin D kann Frauen mit Haarausfall helfen, besonders wenn ein Mangel vorliegt. Studien zeigen, dass es eine deutliche Verbindung zwischen niedrigem Vitamin-D-Spiegel androgenetischer Alopezie bei Frauen gibt. Wird der Vitamin-D-Mangel dann behoben, kann sich der Haarzyklus normalisieren und das Haarwachstum wieder angeregt werden.
Fazit: Haarausfall bei Vitamin-D-Mangel ist reversibel
Vitamin D ist für einen gesunden Haarzyklus unerlässlich – ein Mangel kann dagegen die Haarfollikel schwächeln und den Haarzyklus aus dem Gleichgewicht bringen. Studien zeigen: Vor allem bei Frauen und bei diffusem oder kreisrundem Haarausfall kann ein Vitamin-D-Mangel Haarausfall verstärken.
Die gute Nachricht? Mit der richtigen Dosierung, kombiniert mit Vitamin K2 und Fett zur besseren Aufnahme, kannst du deine Vitamin-D-Spiegel effektiv verbessern – und gibst deinen Haaren die besten Voraussetzungen, um wieder kräftig und gesund nachzuwachsen. Wichtig: Geduldig bleiben! Haare wachsen nicht über Nacht und sichtbare Ergebnisse brauchen etwas Zeit.
Entdecke jetzt unsere veganen Vitamin-D3-Tropfen mit Vitamin K2 im weltweit höchsten Reinheitsgrad, gelöst in MCT-Öl – für eine optimale Wirkung und einfache Einnahme.
[1] Saini K, Mysore V. Role of vitamin D in hair loss: A short review. J Cosmet Dermatol. 2021; 20: 3407–3414. https://doi.org/10.1111/jocd.14421
[2] Umar, Meenakshi et al. Role of Vitamin D Beyond the Skeletal Function: A Review of the Molecular and Clinical Studies. International journal of molecular sciences vol. 19,6 1618. 30 May. 2018, doi:10.3390/ijms19061618
[3] Zubair, Zainab et al. “Prevalence of Low Serum Vitamin D Levels in Patients Presenting With Androgenetic Alopecia: A Review.” Cureus vol. 13,12 e20431. 15 Dec. 2021, doi:10.7759/cureus.20431
[4] Yongpisarn T, Tejapira K, Thadanipon K and Suchonwanit P (2024) Vitamin D deficiency in non-scarring and scarring alopecias: a systematic review and meta-analysis. Front. Nutr. 11:1479337. doi: 10.3389/fnut.2024.1479337
[5] Jalil, Palwasha et al. “Filling the Gaps: Vitamin D Status in Diffuse Hair Fall Among Pakistanis.” Dermatology practical & conceptual vol. 14,4 e2024232. 30 Oct. 2024, doi:10.5826/dpc.1404a232
[6] Sanke S, Samudrala S, Yadav A, Chander R, Goyal R. Study of serum vitamin D levels in men with premature androgenetic alopecia. Int J Dermatol. 2020 Sep;59(9):1113-1116. doi: 10.1111/ijd.14982. Epub 2020 Jun 9. PMID: 32516435.
[7] EFSA Panel on Nutrition, Novel Foods and FoodAllergens (NDA) et al. “Scientific opinion on the tolerable upper intake level for vitamin D, including the derivation of a conversion factor for calcidiol monohydrate.” EFSA journal. European Food Safety Authority vol. 21,8 e08145. 8 Aug. 2023, doi:10.2903/j.efsa.2023.8145
[8] English, Robert S Jr, and James M Barazesh. “Self-Assessments of Standardized Scalp Massages for Androgenic Alopecia: Survey Results.” Dermatology and therapy vol. 9,1 (2019): 167-178. doi:10.1007/s13555-019-0281-6
[9] Szendzielorz E, Spiewak R. Caffeine as an Active Molecule in Cosmetic Products for Hair Loss: Its Mechanisms of Action in the Context of Hair Physiology and Pathology. Molecules. 2025; 30(1):167. https://doi.org/10.3390/molecules30010167
[10] Almohanna, Hind M et al. “The Role of Vitamins and Minerals in Hair Loss: A Review.” Dermatology and therapy vol. 9,1 (2019): 51-70. doi:10.1007/s13555-018-0278-6