Retinol Nebenwirkungen: Wie sicher ist der Inhaltsstoff?

1. Retinol Nebenwirkungen: Ist Retinol schädlich für die Haut?

Ob ein Retinol Nebenwirkungen hat, hängt davon ab, wie es in dem jeweils verwendeten Produkt eingebracht wurde und wie hoch seine Konzentration ist. Für frei verkäufliche Retinolprodukte existiert in der EU eine Obergrenze von 1 %. Klingt moderat, doch der Wirkstoff ist bereits in sehr geringen Dosierungen hochwirksam.

Seine hohe Effektivität ist auch der Grund, warum immer wieder von unerwünschten Nebenwirkungen bei der Anwendung von Retinol berichtet wird.

Diese Nebenwirkungen sind typisch:

• trockene, irritierte Haut
• Rötungen und empfindliche Haut
• erhöhte Sonnenempfindlichkeit
• Peeling-Effekt bzw. sich schälende Hautstellen

Gut zu wissen: Bei manchen Retinolprodukten sind diese Nebenwirkungen nicht ungewöhnlich. Anders bei COSPHERA. Unser Produktentwickler hat eine Formulierung kreiert, in welcher eine spezielle Cremematrix das Retinol über den Tag verteilt an die Haut abgibt. Sowohl unsere Retinol Creme, als auch unser Retinol Serum enthalten speziell verkapseltes Retinol was sie auf diese Weise auch für empfindliche Hauttypen hochverträglich macht.

2. Allergien & Co.: Hat Retinol Nachteile?

Das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen von Retinol auf deiner Haut steigt, je höher die verwendete Dosierung des Wirkstoffs ist und je länger du das Produkt verwendest.

Die oben erwähnten Nebenwirkungen können in Form einer Erstverschlimmerung vor allem dann auftreten, wenn du das erste Mal Retinol benutzt und das Produkt eine hohe Konzentration des Wirkstoffs enthält. Echte Allergien auf Retinoide sind allerdings sehr selten [1], auch wenn die Symptome sich ähneln.

Generell hilft es, deine Haut langsam an den Wirkstoff zu gewöhnen – die Anwendung von Retinol will gelernt sein. Gibst du deiner Haut Zeit und verwendest ein mildes Retinolprodukt, können Nebenwirkungen ausbleiben.

Im Anschluss sehen wir uns an, was an gängigen Behauptungen über die Nachteile von Retinol wirklich dran ist.

3 Retinol-Mythen aufgedeckt

Retinol ist nicht gleich Retinol. Und so unterschiedlich wie die Formulierungen in Hautpflegeprodukten, so verschieden sind auch die Reaktionen auf Kosmetika mit Retinol. Hier gilt es, sich gut zu informieren. Und wir helfen dir dabei.

Falsch: Retinol darf nicht täglich angewendet werden.

Richtig: Unsere Formulierung ist optimal auf die tägliche Verwendung in deiner Gesichtspflege abgestimmt und enthält zwei Retinoide: Eine Vorstufe von Retinol (mildes Retinyl Palmitate) und verkapseltes Retinol (eine besonders gut haltbare und stabile Retinolform, die ihre Wirkkraft erst entfaltet, wenn sie in der Haut angekommen ist).

Falsch: Für empfindliche Hauttypen ist Retinol Creme gefährlich

Richtig: Auch, wenn du sensible Haut hast, kannst du die COSPHERA Retinol Creme nutzen. Das enthaltene verkapselte Retinol wird erst nach und nach in der Haut freigesetzt und in seine aktive Form umgewandelt. Irritationen und andere unerwünschte Reaktionen werden dadurch bei unseren Produkten minimiert.

Falsch: Retinol verträgt sich nicht mit anderen aktiven Wirkstoffen

Richtig: Hyaluronsäure ist ein weiteres Slow-Aging-Wunder, das sich sogar optimal für die gemeinsame Anwendung mit Retinol eignet. Hyaluronsäure und Retinol zu kombinieren ist eine gute Idee, da diese beiden Inhaltsstoffe verschiedene Beauty-Missionen erfüllen. Hyaluron verbessert die Hautfeuchtigkeit und sorgt für Frische, Retinol kurbelt die Kollagenproduktion und Zellerneuerung an [2]. Wir nutzen das Dream-Team für gesunde, verjüngte Haut in unserem Retinol Serum.

Was ist dran an der Warnung vor Retinol in der Schwangerschaft?

Auch hier müssen wir differenzieren. Denn diese Warnung gilt hauptsächlich für die Anwendung hochkonzentrierter, verschreibungspflichtiger Medikamente mit Retinol, die oft in Tablettenform eingenommen werden [3]. Und dort hat sie auch unbedingt ihre Berechtigung.

Unsere Retinol Produkte können in der Schwangerschaft angewendet werden. Bei den beiden von uns verwendeten Retinolformen und unserer Formulierung besteht keine Gefahr einer Überdosierung..

Auf der Haut aufgetragenes Retinol wird ohnehin nur in sehr geringen Mengen vom Körper aufgenommen, sehr schnell verstoffwechselt und gelangt nur in winzigen Spuren in die Blutbahn. Zudem ist unsere Wirkstoffkosmetik für das Gesicht konzipiert, d.h. zur Anwendung auf einem eher kleinen Körperareal. Die Dosierung ist daher insgesamt vernachlässigbar.

Trotzdem an dieser Stelle der Disclaimer: Suche dir unbedingt ärztlichen Rat, falls du dir bei der Anwendung von Kosmetikprodukten in der Schwangerschaft unsicher bist.

Fazit: Ob Retinol Nebenwirkungen hat, hängt von mehreren Faktoren ab!

Wir hoffen, dass wir in diesem Artikel mit ein paar Mythen zu den Nachteilen von Retinol aufräumen konnten. Richtig angewendet und dosiert, ist Retinol weder schädlich, noch gefährlich. Retinol Nebenwirkungen wie Rötungen und Trockenheit treten vor allem bei Produkten auf, die besonders hohe Konzentrationen des Wirkstoffs enthalten.

Ganz wichtig daher: Entscheide dich für eine Retinolpflege, die für sensible Hauttypen geeignet ist und gewöhne deine Haut langsam an die neue Pflegeroutine.

Die sanfte COSPHERA Retinolpflege kannst du hier entdecken!