Was ist eine Schwangerschaftsmaske?

Die Schwangerschaftsmaske wird auch Melasma genannt. Typisch für diese Form der Hyperpigmentierung sind großflächige Verfärbungen und braune Flecken im Gesicht.

  • Bis zu 70 % der schwangeren Frauen sind von den Pigmentstörungen betroffen [1]. Das Melasma gilt deshalb als häufigstes kosmetisches Problem in der Schwangerschaft.
  • Bei dunkleren Hauttypen und wenn Melasma bereits in deiner Familie aufgetreten ist, liegt das Risiko höher, eine Schwangerschaftsmaske zu entwickeln.
  • Die Hauptursache für die Melasma in der Schwangerschaft ist eine vermehrte Bildung des körpereigenen Farbpigments Melanin. Auch hormonelle Veränderungen und UV-Strahlung spielen eine Rolle.
  • Eine Hautpflege mit aufhellenden Wirkstoffen wie Vitamin C, Niacinamid und Retinol kann die Symptome der Schwangerschaftsmaske effektiv lindern.

Ab wann kommt es zu Pigmentflecken in der Schwangerschaft? In der Regel machen sich die grau-braunen Flecken im Gesicht ab dem zweiten Trimester bemerkbar [1].

Wie sieht eine Schwangerschaftsmaske aus?

Du erkennst eine Schwangerschaftsmaske an folgenden Merkmalen:

  • Sie tritt nach dem dritten Schwangerschaftsmonat auf.
  • Sie ist durch asymmetrische Verfärbungen im Gesicht (besonders auf den Wangen, der Stirn, sowie der Nase und der Oberlippe) gekennzeichnet.
  • Die Farbe der Schwangerschaftsflecken reicht von braun bis grau und kann im Sommer dunkler erscheinen, als im Winter [1].

Schwangerschaftsmaske behandeln und vorbeugen: 6 Tipps bei Melasma in der Schwangerschaft!

Zuerst die gute Nachricht: Ein Melasma in der Schwangerschaft verschwindet bei vielen Frauen innerhalb eines Jahres nach der Entbindung von selbst [2].

Was du zusätzlich tun kannst, um Schwangerschaftsflecken loszuwerden und einen einheitlichen Hautton zu unterstützen, liest du jetzt.

1. Schütze deine Haut vor der Sonne, wenn du Pigmentflecken in der Schwangerschaft vermeiden möchtest.

Verwendest du täglich einen hohen Sonnenschutz, kannst du das Risiko von Melasma in der Schwangerschaft um mehr als 90 % reduzieren [1].

UV-Strahlung regt die Pigmentbildung in der Haut an und gilt als Hauptfaktor für die Entwicklung einer Schwangerschaftsmaske. Sonnenschutz ist deshalb laut Studien die effektivste Strategie, um dem Entstehen von Schwangerschaftsflecken vorzubeugen.

Was du außerdem tun kannst? Trage schützende Kleidung und eine Kopfbedeckung mit breitem Rand, wenn du dich im Freien aufhältst. Achte ebenso darauf, die starken Sonnenstrahlen zur Mittagszeit zu meiden.

2. Nutze die aufhellende Wirkung von Vitamin C in der Hautpflege.

Vitamin C gilt als Beauty-Secret für einen einheitlichen, ebenmäßigen Hautton.

Der Hintergrund? Das Schönheitsvitamin blockiert ein Enzym, das für die Bildung von Melanin der Haut gebraucht wird. Und ohne Melanin – richtig, keine Pigmentflecken.

Eine im Mai 2023 veröffentliche Review untersuchte die Studienlage zur Wirkung von Vitamin C bei Melasma. Die Autor*innen kommen zu dem Schluss: Auf der Haut angewandtes Vitamin C hat eine aufhellende Wirkung und ist ein geeigneter Wirkstoff für die Behandlung der Schwangerschaftsmaske [3].

Integriere das Pflegewunder zB in Form einer feuchtigkeitsspendenden Vitamin C Creme in deine Skincare-Routine. Die COSPHERA Vitamin C Creme versorgt dich dabei gleich mit zwei weiteren effektiven Wirkstoffen gegen braune Flecken in der Schwangerschaft: Niacinamid und Resveratrol.

Eine schwangere Frau trägt eine Creme im Gesicht auf.

Eine feuchtigkeitsspendende Vitamin C Creme wirkt aufhellend und kann bei Melasma hilfreich sein.

3. Setze zusätzlich auf den Power-Stoff Niacinamid.

Niacinamid (alias Vitamin B3) reduziert Pigmentflecken, indem es den Transfer der melaninbildenden Zellen einschränkt [4].

In einer 2011 veröffentlichten Vergleichs-Studie wurden die Effekte von Niacinamid und Hydrochinon (einem häufig eingesetzten Wirkstoff gegen Pigmentstörungen) an 27 Frauen untersucht. Das Ergebnis? Niacinamid verringerte das Erscheinungsbild von Melasma um durchschnittlich 62% [4].

Klar, dass wir diese Beauty-Waffe auch in unserer Vitamin C Creme einsetzen.

4. Sage Flecken im Gesicht mit Schönheitswunder Resveratrol den Kampf an.

Resveratrol ist ein kraftvoller Pflanzenstoff, der zB in Weintrauben und -reben, aber auch in Himbeeren vorkommt.

Seine Stärke? Resveratrol reduziert Verfärbungen, Melasma und braune Flecken durch drei Wirkungsweisen [5]:

Es…

  • mindert oxidative Zellschäden durch UV-Licht. Diese gelten als stimulierender Faktor für die Bildung von Melanin.
  • stärkt die Funktionen der Basalmembran der Haut, die bei Pigmentstörungen und Melasma oft gestört sind.
  • hemmt das Enzym Tyrosinase, das für die Melaninbildung gebraucht wird.

Mit der COSPHERA Vitamin C Creme kannst du die perfektionierende Wirkung von Resveratrol, Vitamin C und Niacinamid selbst erleben.

5. Verwende ein speziell verkapseltes Retinol.

Auch Retinol kann aufgrund seiner zellregenerierenden und Tyrosinase-hemmenden Wirkung gegen Melasma in der Schwangerschaft helfen [6].

Achtung: Verschreibungspflichtige Retinoide in Form von Tabletten und Cremes aus der Apotheke sind in der Schwangerschaft tabu. In unserem Artikel zu Retinol in der Schwangerschaft haben wir alles Wichtige dazu für dich zusammengefasst.

Weil wir bei COSPHERA ein besonders mildes, speziell verkapseltes Retinol verwenden (in unserer Retinol Serie), kannst du unsere Skincare ohne Bedenken in der Schwangerschaft verwenden.

6. Vermeide alles, was deine Haut zusätzlich irritiert.

Hautirritationen können eine Pigmentstörung in der Schwangerschaft verschlimmern.

Nimm’ deine Hautpflege-Produkte genau unter die Lupe: Enthalten sie reizende Inhaltsstoffe oder Substanzen, auf die du vielleicht allergisch reagierst? Überlege dir, auf eine vegane Wirkstoffkosmetik umzusteigen, die in ihren Formulierungen bewusst auf potenziell schädliche Stoffe verzichtet.

Schwangere Frau mit einer Dose Creme.

Hautpflege-Produkte sollten keine reizenden Wirkstoffe enthalten, die die Haut irritieren.

Auch deine Haarentfernungsmethode kann das Erscheinungsbild der Schwangerschaftsmaske beeinflussen. Verzichte an den Körperstellen, die von Melasma in der Schwangerschaft betroffen sind, vorerst auf die Haarentfernung mit Wachs. Die dadurch entstehende Hautreizung kann Schwangerschaftsflecken zusätzlich triggern.

3. FAQs

Was ist eine Schwangerschaftsmaske?

Die Schwangerschaftsmaske ist eine Pigmentstörung in Form von unregelmäßigen braunen Flecken im Gesicht, die bis zu 70 % der schwangeren Frauen betrifft. Sie ist auch als Melasma bekannt.

Wann geht eine Schwangerschaftsmaske weg?

In der Regel verblassen die Pigmentflecken innerhalb eines Jahres nach der Entbindung wieder von selbst. Achtest du zusätzlich auf täglichen Sonnenschutz und eine geeignete Hautpflege, kannst du ein einheitliches Hautbild effektiv unterstützen.

Was tun gegen Schwangerschaftsmaske?

Die tägliche Anwendung von Sonnencreme reduziert das Risiko für eine Schwangerschaftsmaske um bis zu 90 %. Auf Platz Zwei: Eine Pflege mit aufhellenden Wirkstoffen wie Vitamin C, Resveratrol und Niacinamid.

Fazit: Sonnenschutz & eine effektive Skincare helfen, eine Schwangerschaftsmaske wieder loszuwerden!

Die als Melasma bekannten braunen Flecken im Gesicht betreffen viele schwangere Frauen. Oft geht die Pigmentstörung im ersten Jahr nach der Entbindung von selbst zurück und verblasst. Trotzdem ist es wichtig, bekannte Trigger der Schwangerschaftsmaske (wie UV-Strahlung) zu vermeiden. So kannst du Schwangerschaftsflecken behandeln und ihrem Entstehen wirksam vorbeugen.

Wir empfehlen: 1. Verwende täglich eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor. 2. Integriere potente, studienbasierte Hautaufheller in deine Skincare. Unsere Favoriten? Vitamin C, Resveratrol, Niacinamid und Retinol.

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[1] Kalaycı M. Pregnancy Mask: Melasma. Journal of Experimental and Basic Medical Sciences. 2020;1(2):65-67. doi:10.5606/jebms.2020.75614

[2] Handel, Ana Carolina et al. “Melasma: a clinical and epidemiological review.” Anais brasileiros de dermatologia vol. 89,5 (2014): 771-82. doi:10.1590/abd1806-4841.20143063

[3] Correia, G, Magina, S. Efficacy of topical vitamin C in melasma and photoaging: A systematic review. J Cosmet Dermatol. 2023; 22: 1938- 1945. doi:10.1111/jocd.15748

[4] Navarrete-Solís, Josefina et al. “A Double-Blind, Randomized Clinical Trial of Niacinamide 4% versus Hydroquinone 4% in the Treatment of Melasma.” Dermatology research and practice vol. 2011 (2011): 379173. doi:10.1155/2011/379173

[5] Na, Jung-Im et al. “Resveratrol as a Multifunctional Topical Hypopigmenting Agent.” International journal of molecular sciences vol. 20,4 956. 22 Feb. 2019, doi:10.3390/ijms20040956

[6] González-Molina, Valeria et al. “Topical Treatments for Melasma and Their Mechanism of Action.” The Journal of clinical and aesthetic dermatology vol. 15,5 (2022): 19-28.