1. Du willst dein Hautbild verbessern? Dann solltest du diese Fakten kennen!

Es gibt eigentlich nichts, was nicht seine Spuren auf der Haut hinterlässt. Anders gesagt: Das Leben in allen seinen Facetten wirkt sich auf deine Hautgesundheit aus.

1. Die Sonne, Luftverschmutzung, Stress, Hormone, das Wetter – all diese Faktoren beeinflussen unser Hautbild.

2. Zu diesen äußeren Einflüssen kommt der ganz natürliche Prozess der Hautalterung: Mit den Jahren produziert unsere Haut weniger Kollagen. Auch der Gehalt an Hyaluronsäure in der Haut nimmt ab.

3. Die Frage bleibt – wie verbessere ich mein Hautbild? Wir haben eine gute Nachricht: Mit einer Ernährung und Skincare, die reich an Vitaminen und Antioxidantien sind, kannst du dein Hautbild verbessern und Zeichen der Hautalterung effektiv vorbeugen!

Wie du von innen (und außen!) für ein besseres Hautbild und einen strahlenden, gesunden Teint sorgst, verraten wir dir jetzt ganz ausführlich.

Frau zeigt Daumen hoch.

Das eigene Hautbild lässt sich von innen und außen verbessern.

2. Laut Studien: Diese 11 Tipps helfen, deine Gesichtshaut zu verbessern!

Du gehörst nicht zu denen, die von Natur aus mit einem perfekten Teint gesegnet sind? Mal ehrlich: Gibt es die überhaupt? Wie auch immer – das ist jedenfalls kein Grund, die Hoffnung auf ein besseres Hautbild aufzugeben. Ganz im Gegenteil. Vorhang auf: Hier sind 11 Experten-Tipps für die strahlende Haut deiner Träume.

1. Beginne deinen Tag mit einem Work-Out

Sport regt die Durchblutung an und ist deshalb ein echter Beauty-Boost. Du kennst das sicher: Nach einer Trainingseinheit wirkt die Haut rosig, frisch und prall.

Unsere Haut ist dafür zuständig, unsere Körpertemperatur zu regulieren. Sind die Blutgefäße durch das Training erweitert und mit warmem Blut gefüllt, leitet unsere Haut die Hitze nach außen. Die volle Dosis an Nährstoffen und Sauerstoff bekommt deine Haut dabei gleich mit – und yes: Das ist der rosige Glow, mit dem du nach dem Training belohnt wirst.

Und noch etwas: Japanische Forscher*innen konnten zeigen, dass eine bessere Durchblutung der feinen Kapillaren in der Haut mit einem verfeinerten, glatten Hautbild in Zusammenhang steht [1].

2. Integriere Kollagen-Bausteine in deine Ernährung.

Kollagen gehört zu den Stützproteinen und sorgt für pralle, elastische Haut. Möchtest du über die Ernährung dein Hautbild verbessern, dürfen Lebensmittel, die die Kollagenproduktion anregen, gerne häufiger auf deinem Speiseplan stehen.

Diese Beauty-Foods spielen erwiesenermaßen eine wichtige Rolle bei der Kollagensynthese:

  • Vitamin C [2] (zB in Paprika, Zitrusfrüchten und Brokkoli)
  • Kupfer [3] (zB in Cashews, dunkler Schokolade und Sonnenblumenkernen)
  • und die Aminosäure Lysin [4] (zB in Quinoa, Pistazien und Linsen).

3. Nutze die Power von Antioxidantien in Ernährung und Hautpflege

Fantastisches Skin-Food, Part 2: Wäre es nicht toll, wenn wir uns einfach schöner snacken könnten? Aufgepasst – Antioxidantien und Vitamine helfen wirklich, dein Hautbild zu verbessern. Beachte dabei einfach die Daumenregel ‘je bunter, desto besser’. Beeren, Avocados, Äpfel und Tomaten sind reich an Antioxidantien wie Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen.

Verwendest du zusätzlich eine Skincare, deine Haut direkt mit antioxidativer Superpower versorgt (wie zB unsere hochdosierte Vitamin C Kosmetik)?

Perfekt: Dann unterstützt du deine hauteigenen Abwehrkräfte optimal beim Kampf gegen freie Radikale. Dass eine Hautpflege mit Vitamin C für ein verjüngtes, besseres Hautbild und eine sichtbare Faltenglättung sorgen kann, beweisen Studien [5].

Nahrungsmittel mit viel Antioxidantien.

Nahrungsmittel mit viel Antioxidantien unterstützen die hauteigenen Abwehrkräfte.

4. Übe dich in Optimismus und lasse Stress nicht an dich ran.

Wie du damit deine Haut im Gesicht verbessern kannst? Verraten wir dir.

  • Erstens: Eine positive Einstellung zum Älterwerden steht in direkter Verbindung mit einer besseren allgemeinen Gesundheit – die Hautgesundheit natürlich eingerechnet. Das fanden Forscher*innen in einer Langzeitstudie über 18 Jahre heraus, die sie an 433 Teilnehmer*innen durchführten [6].
  • Zweitens: Stress tut deiner Haut nicht gut. Warum, zeigen Studien [7]. Psychischer Stress verlangsamt die Wundheilung um bis zu 40 %. Außerdem führt emotionaler Stress im Körper zur Ausschüttung von Hormonen, die Entzündungsprozesse (wie zB Akne) auslösen und verschlimmern können.

5. Achte auf die richtige Schlafposition beim Schönheitsschlaf.

Tatsache: Du kannst deine Gesichtshaut verbessern und für ein geglättetes, besseres Hautbild sorgen, wenn du es dir abgewöhnst, auf dem Bauch oder auf der Seite zu schlafen.

In einer 2016 im Aesthetic Surgery Journal veröffentlichen Studie schlussfolgern die Autor*innen [8]: Eine seitliche Schlafposition begünstigt das Entstehen von Falten im Gesicht, da die Haut durch die Kombination aus Schwerkraft, Reibung und Druck zusammengedrückt und verformt wird. Der Rat der Expert*innen? Schlafe besser auf dem Rücken, um deine Haut lange jung und makellos zu halten.

6. Kenne die Auswirkungen der Sonne auf die Haut.

So ungern wir das sagen – die Sonne ist nun mal für etwa 80 % der vorzeitigen Hautalterung durch Umwelteinflüsse verantwortlich [9]. Das heißt im Klartext: Pigmentflecken, Falten, Elastizitätsverlust, beschleunigter Kollagenabbau, trockene Haut, Zellschäden.

Möchtest du deinen Teint im Gesicht verbessern und dein jugendliches Strahlen möglichst lange erhalten, gilt deshalb: Ab jetzt nie mehr ohne guten Sonnenschutz!

7. Wähle den richtigen Gesichtsreiniger für ein verbessertes Hautbild.

Wenn du dein Hautbild verbessern und deine Poren rein halten möchtest, ist die Wahl eines geeigneten, seifenfreien Gesichtsreinigungsprodukts besonders wichtig.

Das gilt auch für Make-up-Entferner. Benutzt du dabei Produkte mit aggressiven Inhaltsstoffen, die wichtige Lipide aus der Haut lösen, kann das langfristig die Funktionen der Hautbarriere beeinträchtigen. Expert*innen raten stattdessen zu hautfreundlichen, pH-neutralen Syndets [10].

8. Integriere ein Peeling in deine Routine.

Wer liebt es nicht, das ‘Wie-neugeboren-Gefühl’ nach einem wohltuenden Peeling? Peelings sind toll, weil sie abgestorbene Hautzellen entfernen und unserem Teint auf diese Weise einen Sofort-Glow verleihen. Möchtest du dein Hautbild mit Creme verbessern, lohnt es sich, vorher ein Peeling anzuwenden.

Studien zeigen: Nach einem Peeling ist die Haut besonders aufnahmebereit für die feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffe einer Gesichtscreme [11].

Frau mit Peeling-Maske.

Peelings verleihen unserer Haut einen Sofort-Glow-Effekt.

9. Passe deine Skincare immer wieder neu an deine Bedürfnisse an.

Verwendest du seit Jahren tagein tagaus dieselben Produkte in deiner Pflegeroutine? Wenn deine Haut damit happy ist, ist dagegen nichts einzuwenden.

Für ein besseres Hautbild kann es aber sinnvoll sein, deine Pflege ab und zu neu zu justieren – zB beim Wechsel der Jahreszeiten. Studien deuten darauf hin, dass die Haut vieler Menschen im Sommer mehr Hauttalg, als im Winter produziert [12]. Ist das auch bei dir der Fall, darfst du in der Sommerhitze auf reichhaltige Cremes verzichten – ein leichtes, intensiv feuchtigkeitsspendendes Vitamin C Serum mit Hyaluronsäure reicht dann völlig aus.

10. Trage Produkte von dünn zu dick auf, um das Maximum aus deiner Pflege herauszuholen.

In deinem Badezimmerschränkchen strahlen die neusten hochdosierten Pflege-Wunder aus der Wirkstoffkosmetik um die Wette? Damit du optimal von den enthaltenen Beauty-Stoffen profitierst und sichtbar dein Hautbild verbessern kannst, raten Expert*innen:

Trage Skincare mit einer dünnflüssigen Konsistenz immer zuerst auf. Erst wenn diese eingezogen ist, sollten dickflüssigere Pflegeprodukte folgen.

11. Verwende deine Creme korrekt, um effektiv dein Hautbild zu verbessern.

Der wichtigste Step in deiner Routine zu einem besseren Hautbild und reinem Teint – nach der Gesichtsreinigung, versteht sich? Genau: Eine feuchtigkeitsspendende Creme, wie zB die COSPHERA Vitamin C Creme.

Worauf es hier ankommt? Trage deine hydratisierende Pflege in Form von Serum oder Creme direkt nach der Gesichtsreinigung auf. So hältst du den Feuchtigkeitsverlust über die Hautoberfläche gering und unterstützt deine Hautgesundheit optimal. Dass direkt nach dem Waschen der beste Zeitpunkt für das Auftragen von Feuchtigkeitscreme ist, zeigt übrigens eine 2021 veröffentlichte Studie [13].

Fazit: Probiere unsere Glow-Tipps aus, wenn du dein Hautbild verbessern möchtest!

Von Creme, über Ernährung und Vitamine, bis zum Schönheitsschlaf und täglichen Workout: In unseren Experten-Tipps haben wir alle studienbasierten Beauty-Secrets mit dir geteilt, die dir helfen, dein Hautbild im Gesicht zu verbessern.

Fehlt dir noch die richtige Skincare für deine Maximum-Glow-Routine? Unsere vegane, hochdosierte Wirkstoffkosmetik kannst du hier im Shop entdecken!

[1] Kao News Release issued on 2019/09/19: Confirming the links between skin condition and regulation of capillary blood flow: An image analysis technology to visualize capillaries in facial skin.

[2] DePhillipo, Nicholas N et al. “Efficacy of Vitamin C Supplementation on Collagen Synthesis and Oxidative Stress After Musculoskeletal Injuries: A Systematic Review.” Orthopaedic journal of sports medicine vol. 6,10 2325967118804544. 25 Oct. 2018, doi:10.1177/2325967118804544

[3] Harris, E D et al. “Copper and the synthesis of elastin and collagen.” Ciba Foundation symposium vol. 79 (1980): 163-82. doi:10.1002/9780470720622.ch9

[4] Xinhua Liu et. al Insight into the collagen assembly in the presence of lysine and glutamic acid: An in vitro study, Materials Science and Engineering: C, Volume 70, Part 1,

2017, Pages 689-700, ISSN 0928-4931, https://doi.org/10.1016/j.msec.2016.09.037.

[5] Fitzpatrick, R.E. and Rostan, E.F. (2002), Double-Blind, Half-Face Study Comparing Topical Vitamin C and Vehicle for Rejuvenation of Photodamage. Dermatologic Surgery, 28: 231-236. https://doi.org/10.1046/j.1524-4725.2002.01129.x

[6] Becca R. Levy and others, Longitudinal Benefit of Positive Self-Perceptions of Aging on Functional Health, The Journals of Gerontology: Series B, Volume 57, Issue 5, 1 September 2002, Pages P409–P417, https://doi.org/10.1093/geronb/57.5.P409

[7] Chiu A, Chon SY, Kimball AB. The Response of Skin Disease to Stress: Changes in the Severity of Acne Vulgaris as Affected by Examination Stress. Arch Dermatol. 2003;139(7):897–900. doi:10.1001/archderm.139.7.897

[8] Goesel Anson, MD, FACS and others, Sleep Wrinkles: Facial Aging and Facial Distortion During Sleep Aesthetic Surgery Journal, Volume 36, Issue 8, September 2016, Pages 931–940, https://doi.org/10.1093/asj/sjw074

[9] Amaro-Ortiz, Alexandra et al. “Ultraviolet radiation, aging and the skin: prevention of damage by topical cAMP manipulation.” Molecules (Basel, Switzerland) vol. 19,5 6202-19. 15 May. 2014, doi:10.3390/molecules19056202

[10] Mijaljica D, Spada F, Harrison IP. Skin Cleansing without or with Compromise: Soaps and Syndets. Molecules. 2022; 27(6):2010. https://doi.org/10.3390/molecules27062010

[11] W. Li, et. al Influence of exfoliating facial cleanser on the bio-tribological properties of human skin, Wear, Volume 301, Issues 1–2, 2013, Pages 353-361, ISSN 0043-1648, https://doi.org/10.1016/j.wear.2012.11.073.

[12] Endly, Dawnielle C, and Richard A Miller. “Oily Skin: A review of Treatment Options.” The Journal of clinical and aesthetic dermatology vol. 10,8 (2017): 49-55.

[13] Ueda, Y, Murakami, Y, Saya, Y, Matsunaka, H. Optimal application method of a moisturizer on the basis of skin physiological functions. J Cosmet Dermatol. 2022; 21: 3095– 3101. http://doi.org/10.1111/jocd.14560